Editorial 05/2021: Vielfalt als soziale Frage  – VON ALESSANDRO BARBERI, BIANCA BURGER UND SEBASTIAN PEY

Für viele waren die letzten Jahre und Jahrzehnte geprägt von einer Fülle neuer Möglichkeiten und einem gesellschaftlichen Trend, der sich immer stärker in Richtung Offenheit, Vielfalt und Akzeptanz entwickelt hat. An kaum einem Beispiel lässt sich diese Entwicklung besser verfolgen als an der Geschichte der LGBTIQ-Community. Trotz vieler noch immer

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Editorial 04/2021: Bildung – Eliten – Selektion  – VON ALESSANDRO BARBERI UND BIANCA BURGER

Dass unser Bildungssystem der Tendenz nach die Stärksten stärkt und die Schwächsten schwächt, ist ein mehrfach festgestellter Umstand, an dem dennoch nur sehr wenig geändert wurde. Nach wie vor entscheiden Bildungsabschlüsse – auch angesichts der oft diskutierten österreichischen „Titelwirtschaft“ – über den sozialen Weg eines Menschen und sind so auch

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Editorial 03/2021: Polarisierung(en)  – VON ALESSANDRO BARBERI UND THOMAS BALLHAUSEN

Der Sturm auf das Kapitol am 06. Januar 2021 brachte symbolisch auf den Punkt, dass die amerikanische Politik der Gegenwart und mit ihr die westlichen Gesellschaften insgesamt von extremen Polarisierungen gekennzeichnet sind, welche die Demokratie deutlich in Gefahr bringen. Gerade angesichts der Corona-Pandemie steht damit auch klar vor Augen, dass

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Editorial 01_02/2021: Demokratie in Gefahr – VON ALESSANDRO BARBERI UND THOMAS BALLHAUSEN

Der international sich ausdehnende Rechtspopulismus, die drängende Frage der Massenmanipulation, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise, die Zerstörung des öffentlichen Eigentums und des Gemeinwohls oder die durch den Neoliberalismus erzwungene fehlende Solidarität sind nur einige Beispiele dafür, dass die Demokratie nachdrücklich in Gefahr ist. Nicht zuletzt deshalb hat die Redaktion der

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Editorial 11_12/2020: 2020 – Ein verlorenes Jahr?  – VON ALESSANDRO BARBERI UND THOMAS BALLHAUSEN

Das Jahr 2020 wird in der Retrospektive wohl als Corona-Jahr in Erinnerung bleiben. Durch die beiden Lockdowns wurden annähernd alle Staatsbürger*innen und Institutionen auf neue Verhältnisse zwischen privat und öffentlich, zwischen Nähe und Distanz oder zwischen analog und digital verwiesen. Gleichzeitig steht – gleichsam hinter dem Virus – eine der

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Editorial 01 2008

Natürlich gibt es noch aktive PolitikerInnen, die sich erinnern können oder dennoch wissen, warum bestimmte Reformen der Regierung Kreisky erkämpft worden sind. Aber die Siebzigerjahre liegen doch auch schon recht weit – mehr als eine Generation – zurück. Bei manchen der Reformmaßnahmen der Siebzigerjahre kann man heute den Eindruck haben,

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