EDITORIAL 04/2022: Engagierte Literatur – VON ALESSANDRO BARBERI, THOMAS BALLHAUSEN und BIANCA BURGER

Im Rahmen der erneuerten redaktionellen Arbeit der ZUKUNFT haben wir verstärkt auch auf Fragen und Herausforderungen der Bereiche Bildung, Kultur und Kunst reagiert, eben weil sich auch hier wesentliche politische und gesamtgesellschaftliche Phänomene sehr deutlich zeigen und sich neue Ideen formulieren lassen. Immer wieder weisen wir mit unserer Arbeit darauf

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Editorial ZUKUNFT 02_03/2022: Israel und Antisemitismus – VON ALESSANDRO BARBERI

In Memoriam Rudolf Gelbard (* 04.12.1930 in Wien; † 24.10.2018 ebenda). Nachdem am zweiten November 2020 ein islamistischer Terrorist in der Wiener Judengasse das Feuer eröffnete, wäre es in Österreich im Nachhinein wohl niemandem eingefallen, sich mit dem Attentäter zu solidarisieren, der es eindeutig auf das jüdische Viertel in der

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Editorial 01/2022: Sozialdemokratische Außenpolitik – VON ALESSANDRO BARBERI UND CONSTANTIN WEINSTABL

Dass mit dem Verfall des Internationalismus im Rahmen der letzten dreißig Jahre auch die Außenpolitik an Relevanz verloren hat, bildet den intellektuellen Ausgangspunkt unserer Ausgabe 01/2022, die dem Thema Sozialdemokratische Außenpolitik gewidmet ist. Dabei stellt sich z. B. angesichts der Migrationsproblematik, mit Blick auf eine Neue Internationale oder angesichts von Begriffen

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Editorial 12/2021: Bildpolitik – VON ALESSANDRO BARBERI, BIANCA BURGER UND THOMAS BALLHAUSEN

Dass Bilder und Filme auf verschiedenen Ebenen mit Fragen nach der Politik und dem Politischen in Verbindung stehen, beschäftigte uns schon in der Ausgabe 11/2021 zu Film und Politik. Wie angekündigt setzen wir mit der Ausgabe 12/2021 nach und fokussieren diesmal mit den letzten Schwerpunktbeiträgen dieses Jahres auf die Formen

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Editorial ZUKUNFT 11/2021: Film und Politik – VON BIANCA BURGER, THOMAS BALLHAUSEN UND ALESSANDRO BARBERI

Einem Diktum Jean-Luc Godards zufolge ist der Film die einzige Spur, der einzige Zeuge. Damit ist auf den Punkt gebracht, dass Filme und die Produktionsbedingungen der Kinematografie in ihrer audiovisuellen Multimedialität nicht nur äußerst relevante historische Quellen darstellen. Denn die Geschichten des Kinos stellen immer auch Dokumente zeitgeschichtlicher Ereignisse dar

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EDITORIAL 10/2021 – Post/Marxismus – VON ALESSANDRO BARBERI UND JULIA BRANDSTÄTTER

Spätestens seit dem Fall der Berliner Mauer häufen sich Stimmen, die am Ende der Geschichte Marx und dem Marxismus ihre Legitimität absprechen wollen. Sei es, dass ihre „Große Erzählung“ in Frage gestellt, dass ihre ökonomische Kompetenz als veraltet begriffen oder sei es auch, dass ihr grundlegend totalitärer Charakter behauptet wird.

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EDITORIAL 09/2021 – Politik der Lektüre – VON ALESSANDRO BARBERI, BIANCA BURGER UND THOMAS BALLHAUSEN

Insbesondere in Zeiten notwendiger Debatten über die Bedeutung von Arbeit im Kunst- und Kulturfeld, über die autoritär unterfütterte Haltung einer problematischen Identitätspolitik und den zahllosen Herausforderungen für den gesamten Bildungs- und Kulturbereich in (post-)pandemischen Zeiten, schien es uns als Redaktion der ZUKUNFT richtig, die Politik der Lektüre zum Schwerpunkt der

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Editorial 08/2021: Geschlechterverhältnisse  – VON ALESSANDRO BARBERI UND BIANCA BURGER

Nicht zuletzt angesichts des Pride-Monats – und auch in Erinnerung an die Ausgabe 05/2021 der ZUKUNFT, die den Titel Vielfalt als soziale Frage trug – hat sich die Redaktion der ZUKUNFT entschlossen, dem Thema Geschlechterverhältnisse eine eigene Ausgabe zu widmen. Denn zwischen den klassischen Beständen des Feminismus und der gender

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Editorial 07/2021: 75 Jahre ZUKUNFT – VON ALESSANDRO BARBERI UND HEMMA MARLENE PRAINSACK

Als Mitte März 1946 die erste Ausgabe von DIE ZUKUNFT – Sozialistische Monatsschrift für Politik und Kultur erschien, begann die österreichische Sozialdemokratie nach dem „Dunkel des Faschismus“ und parallel zum Aufbau der Zweiten Republik an die große Tradition des Austromarxismus anzuschließen. Mit Adelheid Popp, Max Adler, Käthe Leichter, Otto Bauer

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Editorial 06/2021: Erzählungen des Politischen  – VON ALESSANDRO BARBERI, BIANCA BURGER UND THOMAS BALLHAUSEN

Die Struktur von Erzählungen ist so politisch, wie das Politische erzählt werden muss. Diese grundlegende poetologische (und eben politische) Einsicht stand der Redaktion der ZUKUNFT vor Augen, als sie beschloss, dem Thema Erzählungen des Politischen eine eigene Ausgabe zu widmen, die nunmehr unseren Leser*innen übergeben werden kann. Denn an der

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