Editorial ZUKUNFT 01/2023: Kontrolle und Regulation – VON ALESSANDRO BARBERI UND THOMAS BALLHAUSEN

Dass angesichts von Künstlicher Intelligenz, Maschinisierung und Kybernetik gerade aus Sicht der Sozialdemokratie eine Kritik des Digitalen Kapitalismus und seiner Produktionsbedingungen im Sinne eines Digitalen Sozialismus nötig ist, stellt den Ausgangspunkt der ersten Ausgabe der ZUKUNFT im Jahr 2023 dar. Denn die Auseinandersetzung mit Technologie zählt seit dem 19. Jahrhundert

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Was die Sonden berichten. Eine VarianteVON THOMAS BALLHAUSEN

Ausgehend von den tatsächlichen Namen menschengemachter Raumsonden entwickelt der Autor THOMAS BALLHAUSEN seine literarische Reflexion über Kontrolle, Gehorsam und Fehlbarkeit: Ganz vorsätzlich stellt er dabei nicht die menschlichen Protagonisten ins Zentrum seiner mehrteiligen Erzählung über Exploration und Auftrag, sondern eben die titelspendenden Maschinen. Dabei wird das Ausbilden von Subjektivität, auch

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Editorial ZUKUNFT 12/2022: Filmgeschichte(n). Für Jean-Luc Godard (JLG) – VON ALESSANDRO BARBERI UND THOMAS BALLHAUSEN

„Die Fotografie, das ist die Wahrheit. Kino, das ist die Wahrheit 24-mal in der Sekunde.“ Das wohl bekannteste Zitat Jean-Luc Godards (JLG) aus seinem Film Der kleine Soldat (1960) leitet eine Ausgabe der ZUKUNFT ein, die auf die traurige Nachricht von seinem Ableben am 13. September 2022 antwortet, um zu

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„Ich habe bei Godard-Filmen immer sehr lachen müssen.“ Ein Gespräch über die Lebensnotwendigkeit der Künste – VON ELISA ASENBAUM, THOMAS BALLHAUSEN UND LORENA PIRCHER

Die österreichische Künstlerin ELISA ASENBAUM hat mit AUGUSTINAselbst (2016) einen vielbeachteten Roman vorgelegt, der auf spielerische Weise Naturwissenschaft, Philosophie und eine packende Story verbindet. Anlässlich des Erscheinens der englischsprachigen Version AUGUSTINAself (2022) führt sie gemeinsam mit THOMAS BALLHAUSEN und LORENA PIRCHER ein Gespräch über die Lebensnotwendigkeit der Künste, die Herausforderungen des

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Editorial 08/2022: Resilienz und Verantwortung – VON ALESSANDRO BARBERI UND THOMAS BALLHAUSEN

Mit der vorliegenden Ausgabe richten wir den Blick auf Resilienz, einen aktuellen Schlüsselbegriff, und verbinden ihn thematisch mit Verantwortung, die wir als möglichst umfassend verstanden wissen wollen. Insbesondere in einer Gegenwart, die vergleichsweise diverser, dynamischer und weniger leicht vorhersagbar wirkt (aber eben nicht unbedingt: ist) scheint es uns angebracht die

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Die Rettbarkeit der Unglücklichen. Perspektiven literarischer Resilienz bei/mit Roland Barthes VON THOMAS BALLHAUSEN

Wie kaum ein anderes Werk verbindet Fragmente einer Sprache der Liebe von Roland Barthes (1915–1980) literarische und philosophische Ansprüche in der Verhandlung von Begehren, Unglück und Verlust. Dieser Klassiker des Denkens ist zu einem generationsübergreifenden Trostbuch geworden, dem sich THOMAS BALLHAUSEN in Form einer kontextualisierenden Lektüre annähert. Denken mit Barthes,

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EDITORIAL 07/2022  – Politiken des Narrativen – VON ALESSANDRO BARBERI, THOMAS BALLHAUSEN und BIANCA BURGER

Mit dem aktuellen Schwerpunkt haben wir Begriff und Bedeutung von Politik ganz vorsätzlich im Plural angesetzt und mit dem nicht weniger umstrittenen oder vielfältigen Term des Narrativen verbunden. Für uns stand dabei die produktive Auseinandersetzung im Sinne von Bewusstmachung, etwa auch hinsichtlich der historischen Dimensionen und aktuellen Verknüpfungen beider Titelteile,

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Aldebaran VON THOMAS BALLHAUSEN

In seiner melancholischen Erzählung Aldebaran reflektiert der Autor THOMAS BALLHAUSEN die Verhältnisse zwischen Geschichte und Geschichtsschreibung mit den Mitteln der Literatur. Vor dem Hintergrund eines Systemzusammenbruchs spielen sich menschliche und auch übermenschliche Dramen ab, die im Kontext von Material Ecocriticism und New Materialism auch eine neue politische Lesbarkeit erhalten. „As

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Editorial 06/2022: Ökologien erzählen – BIANCA BURGER, THOMAS BALLHAUSEN und ALESSANDRO BARBERI

Mit der vorliegenden Ausgabe Ökologien erzählen stellen wir den Begriff der Ökologie ganz vorsätzlich in seiner Aktualität, aber eben auch in seiner Pluralität ins Zentrum. In Zeiten, in denen die gegenwärtigen Herausforderungen einander diskursiv zu überlagern beginnen und die SIPRI-Reports von neuen Krisenformen künden, überrascht es nicht, dass Brandon Carters

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