• Editorial ZUKUNFT 03/2024: Wohnen – VON ELISABETH KAISER UND ALESSANDRO BARBERI

    Das Rote Wien – nicht zuletzt symbolisiert durch den Karl-Marx-Hof – galt und gilt als Vorzeigemodell eines qualitativ hochstehenden Wohnens. Es dürfte wohl nicht nur mit Selbstüberschätzung zu tun haben, wenn auch im internationalen Rahmen oft betont und bestätigt wurde, dass die Lebensqualität der Hauptstadt Österreichs jene vergleichbarer Städte übertrifft. Wahrscheinlich ist der Bereich des Wohnens, durch den eminente menschliche Grundbedürfnisse berührt sind, ein Schnittpunkt vieler anderer Politikbereiche wie der Frauen- oder Wirtschaftspolitik, weil einfach alle Menschen ein Dach über dem Kopf benötigen.

  • Editorial ZUKUNFT 01-02/2024: Politik und Sport: Vom Fußball – VON BERND HERGER UND ALESSANDRO BARBERI

    Oft hören wir auf unseren Sportplätzen und in der sportbegeisterten Community: „Politik raus aus der Kurve!“. Ganz so, als könnte der Sport, insbesondere der Fußball, von politischen Einflüssen abgekoppelt und als vollkommen eigenständiger Bereich wahrgenommen werden. Dabei ist gerade der Fußball ein hervorragendes Beispiel für die inneren Logiken unserer Gesellschaft, wenn wir etwa daran denken, dass ein Fußballstadion mit Ehrentribünen, Fankurven und der kollektiven Blickrichtung auf das Spielfeld auch als Symbol unserer liberalen und sozialen Demokratie gedeutet werden kann. Ist eine Trennung von Politik und Sport also möglich? Kann ein so zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft überhaupt „unpolitisch“ sein?

  • Peter Gugerell, CC0, via Wikimedia Commons

    „Wenn wir einst nicht mehr sind, werden diese Steine für uns sprechen.“ VON WOLFGANG MARKYTAN

    Der titelgebende Satz wurde am 12. Oktober 1930 ausgesprochen und stammt vom Wiener Bürgermeister Karl Seitz, der an diesem Tag den Karl-Marx-Hof in Wien eröffnet

  • Durch „Aussteigen“ das Klima retten – geht das? – VON JÖRG SOMMER

    „Wenn alle so leben würden wie wir, könnte die Klimakatastrophe sicher und schnell abgewendet werden!“ JÖRG SOMMER zeigt mit seinem luziden Beitrag, wie die inneren Widersprüche der im Keim richtigen Praxis und Motivation der Aussteiger*innen aufgehoben werden könnte in der dreifachen Bedeutung des Wortes („abschaffen“, „bewahren“ und „auf eine höhere Ebene bringen“). Unser Autor gelangt so zum Modell einer gelebten Utopie jenseits des Kapitalismus, das gesamtgesellschaftlich wirksam werden könnte.

  • Die Synergie von Kunst und Architektur – VON ANEMONA CRISAN UND ELISABETH KAISER

    Die Redaktion der ZUKUNFT hat ANEMONA CRISAN zu einem Interview zu Kunst, Architektur und Politik eingeladen, um sie unseren Leser*innen vorzustellen. In den Arbeiten der Künstlerin, die wir auch mit der Bildstrecke unserer Ausgabe präsentieren, bilden Kunst und Architektur eine Symbiose. Was damit konkret gemeint ist, wird im folgenden Gespräch mehr als deutlich. Das Interview führte ELISABETH KAISER.

  • Leistbares Wohnen braucht leistungsfähige Politik – VON ELKE HANEL-TORSCH

    Womit haben Mieter*innen derzeit zu kämpfen? ELKE HANEL-TORSCH, Vorsitzende der Mietervereinigung Wien, gibt in ihrem Beitrag Einblick in die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen am Wohnungsmarkt.

  • Was Europa von Wien lernen kann: Mut in der Wohnungspolitik – VON MICHAELA KAUER

    Im Juni 2024 werden die Bürger*innen der EU über den Kurs entscheiden, den Europa in den kommenden Jahren einschlagen soll – nicht zuletzt in der Wohnungspolitik. Warum das Thema Wohnen in den Wahlprogrammen der Parteien nicht fehlen darf, erklärt MICHAELA KAUER und sieht das Wiener Modell des sozialen Wohnbaus als Vorbild für mutige Eingriffe in einen Markt, der nicht liefert, was die Menschen brauchen: gutes, sicheres und bezahlbares Wohnen für alle.

  • Für eine Wohnungspolitik 4.0 – VON ALESSANDRO BARBERI

    Ausgehend von den schriftlich dokumentierten Diskussionen zu einem neuen Parteiprogramm der SPÖ, die zwischen Jänner 2015 und Februar 2016 unter Beteiligung hunderter Genoss*innen stattfanden, fasst ALESSANDRO BARBERI, der diese Diskussionen redigierte, den nach wie vor aktuellen Status Quo hinsichtlich der Wohnungspolitik zusammen.

  • Zufriedenheit, Empathie und Lebensfreude. Interview mit Kathrin Gaál – VON KATHRIN GAÀL UND ELISABETH KAISER

    Für die Tatsache, dass Wien auch im Bereich Wohnen eine beeindruckende Lebensqualität aufweist, ist KATHRIN GAÀL als Stadträtin für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen zuständig. Es freut die Redaktion der ZUKUNFT, dass sie bereit war, ELISABETH KAISER ein Interview für die Leser*innen der ZUKUNFT zu geben.

  • Die Sozialdemokratie und ihr Verhältnis zum Sport VON WOLFGANG MARKYTAN

    Für Wolfgang Markytan ist das Verhältnis der Sozialdemokratie zum Sport auch mit dem Gegensatz von Leistungsdenken und allgemeinem Wohlbefinden verbunden. Mit seinem Beitrag versucht er sich in

  • Kultur und Sport als zentraler Bestandteil des Alltagslebens VON DENNIS BUCHNER UND GERHARD SCHMID

    Im Zuge eines Besuches der SPÖ Bundesbildung in Berlin haben sich Dennis Buchner und Gerhard Schmid im Berliner Landtag getroffen. In unserer Schwerpunktausgabe zu Sport und Politik können wir deshalb dieses

Editorial ZUKUNFT 03/2024: Wohnen – VON ELISABETH KAISER UND ALESSANDRO BARBERI

Das Rote Wien – nicht zuletzt symbolisiert durch den Karl-Marx-Hof – galt und gilt als Vorzeigemodell eines qualitativ hochstehenden Wohnens. Es dürfte wohl nicht nur mit Selbstüberschätzung zu tun haben, wenn auch im internationalen Rahmen oft betont und bestätigt wurde, dass die Lebensqualität der Hauptstadt Österreichs jene vergleichbarer Städte übertrifft. Wahrscheinlich ist der Bereich des Wohnens, durch den eminente menschliche Grundbedürfnisse berührt sind, ein Schnittpunkt vieler anderer Politikbereiche wie der Frauen- oder Wirtschaftspolitik, weil einfach alle Menschen ein Dach über dem Kopf benötigen.

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Durch „Aussteigen“ das Klima retten – geht das? – VON JÖRG SOMMER

„Wenn alle so leben würden wie wir, könnte die Klimakatastrophe sicher und schnell abgewendet werden!“ JÖRG SOMMER zeigt mit seinem luziden Beitrag, wie die inneren Widersprüche der im Keim richtigen Praxis und Motivation der Aussteiger*innen aufgehoben werden könnte in der dreifachen Bedeutung des Wortes („abschaffen“, „bewahren“ und „auf eine höhere Ebene bringen“). Unser Autor gelangt so zum Modell einer gelebten Utopie jenseits des Kapitalismus, das gesamtgesellschaftlich wirksam werden könnte.

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Editorial ZUKUNFT 03/2024: Wohnen – VON ELISABETH KAISER UND ALESSANDRO BARBERI

Das Rote Wien – nicht zuletzt symbolisiert durch den Karl-Marx-Hof – galt und gilt als Vorzeigemodell eines qualitativ hochstehenden Wohnens. Es dürfte wohl nicht nur mit Selbstüberschätzung zu tun haben, wenn auch im internationalen Rahmen oft betont und bestätigt wurde, dass die Lebensqualität der Hauptstadt Österreichs jene vergleichbarer Städte übertrifft. Wahrscheinlich ist der Bereich des Wohnens, durch den eminente menschliche Grundbedürfnisse berührt sind, ein Schnittpunkt vieler anderer Politikbereiche wie der Frauen- oder Wirtschaftspolitik, weil einfach alle Menschen ein Dach über dem Kopf benötigen.

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Editorial ZUKUNFT 01-02/2024: Politik und Sport: Vom Fußball – VON BERND HERGER UND ALESSANDRO BARBERI

Oft hören wir auf unseren Sportplätzen und in der sportbegeisterten Community: „Politik raus aus der Kurve!“. Ganz so, als könnte der Sport, insbesondere der Fußball, von politischen Einflüssen abgekoppelt und als vollkommen eigenständiger Bereich wahrgenommen werden. Dabei ist gerade der Fußball ein hervorragendes Beispiel für die inneren Logiken unserer Gesellschaft, wenn wir etwa daran denken, dass ein Fußballstadion mit Ehrentribünen, Fankurven und der kollektiven Blickrichtung auf das Spielfeld auch als Symbol unserer liberalen und sozialen Demokratie gedeutet werden kann. Ist eine Trennung von Politik und Sport also möglich? Kann ein so zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft überhaupt „unpolitisch“ sein?

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Durch „Aussteigen“ das Klima retten – geht das? – VON JÖRG SOMMER

„Wenn alle so leben würden wie wir, könnte die Klimakatastrophe sicher und schnell abgewendet werden!“ JÖRG SOMMER zeigt mit seinem luziden Beitrag, wie die inneren Widersprüche der im Keim richtigen Praxis und Motivation der Aussteiger*innen aufgehoben werden könnte in der dreifachen Bedeutung des Wortes („abschaffen“, „bewahren“ und „auf eine höhere Ebene bringen“). Unser Autor gelangt so zum Modell einer gelebten Utopie jenseits des Kapitalismus, das gesamtgesellschaftlich wirksam werden könnte.

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Die Synergie von Kunst und Architektur – VON ANEMONA CRISAN UND ELISABETH KAISER

Die Redaktion der ZUKUNFT hat ANEMONA CRISAN zu einem Interview zu Kunst, Architektur und Politik eingeladen, um sie unseren Leser*innen vorzustellen. In den Arbeiten der Künstlerin, die wir auch mit der Bildstrecke unserer Ausgabe präsentieren, bilden Kunst und Architektur eine Symbiose. Was damit konkret gemeint ist, wird im folgenden Gespräch mehr als deutlich. Das Interview führte ELISABETH KAISER.

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Was Europa von Wien lernen kann: Mut in der Wohnungspolitik – VON MICHAELA KAUER

Im Juni 2024 werden die Bürger*innen der EU über den Kurs entscheiden, den Europa in den kommenden Jahren einschlagen soll – nicht zuletzt in der Wohnungspolitik. Warum das Thema Wohnen in den Wahlprogrammen der Parteien nicht fehlen darf, erklärt MICHAELA KAUER und sieht das Wiener Modell des sozialen Wohnbaus als Vorbild für mutige Eingriffe in einen Markt, der nicht liefert, was die Menschen brauchen: gutes, sicheres und bezahlbares Wohnen für alle.

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Zufriedenheit, Empathie und Lebensfreude. Interview mit Kathrin Gaál – VON KATHRIN GAÀL UND ELISABETH KAISER

Für die Tatsache, dass Wien auch im Bereich Wohnen eine beeindruckende Lebensqualität aufweist, ist KATHRIN GAÀL als Stadträtin für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen zuständig. Es freut die Redaktion der ZUKUNFT, dass sie bereit war, ELISABETH KAISER ein Interview für die Leser*innen der ZUKUNFT zu geben.

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Die Sozialdemokratie und ihr Verhältnis zum Sport VON WOLFGANG MARKYTAN

Für Wolfgang Markytan ist das Verhältnis der Sozialdemokratie zum Sport auch mit dem Gegensatz von Leistungsdenken und allgemeinem Wohlbefinden verbunden. Mit seinem Beitrag versucht er sich in einer Gratwanderung, die vor allem der Sozialdemokratie schwerfällt. Dabei fasst er für unsere Leser*innen auch die Ergebnisse seiner Masterarbeit zusammen. I. Einleitung Im Zuge der Erstellung

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Kultur und Sport als zentraler Bestandteil des Alltagslebens VON DENNIS BUCHNER UND GERHARD SCHMID

Im Zuge eines Besuches der SPÖ Bundesbildung in Berlin haben sich Dennis Buchner und Gerhard Schmid im Berliner Landtag getroffen. In unserer Schwerpunktausgabe zu Sport und Politik können wir deshalb dieses lockere Gespräch zu Sport, Fußball und diesbezüglichen Finanzierungsfragen präsentieren. Für die ZUKUNFT haben Bernd Herger und Jasmina Malkoc die Fragen gestellt… ZUKUNFT: Gerhard, Du bist im Kuratorium von Rapid Wien

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