Editorial ZUKUNFT 07/2025: Gleichstellung braucht Zukunft – VON ELISABETH KAISER, HILDE STOCKHAMMER UND ALESSANDRO BARBERI

Im Rahmen der letzten Jahrzehnte wurde in der Frauenpolitik Einiges erreicht. Und dennoch weisen unsere demokratischen Gesellschaften nach wie vor gravierende sozioökonomische Ungleichheiten auf, die sich direkt auf die Lebenswelten von Frauen auswirken und die Forderung nach Gleichstellung erneut und mit Nachdruck ins Zentrum der politischen Aufmerksamkeit rücken.

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Gemeinsam schaffen wir Gleichstellung – VON EVA-MARIA HOLZLEITNER

Feminismus bedeutet, eine gerechte und gleichberechtigte Zukunft für alle zu schaffen. Es gilt Errungenschaften zu schützen und auf dem Erreichten aufzubauen. Mit der Bundesregierung hat sich auch EVA-MARIA HOLZLEITNER einen konkreten Fahrplan vorgenommen, der Schritt für Schritt umgesetzt werden soll. Gleichstellung gelingt dann, wenn wir alle gemeinsam daran arbeiten.

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Editorial ZUKUNFT 12/2024 – Theater – VON ALESSANDRO BARBERI UND HEMMA PRAINSACK

Die inneren Strukturen und Debatten des Kulturbetriebs sind immer auch Symptome eines jeweils gegebenen Gesellschaftszustands. Dies gilt insbesondere für das Theater, dem die Redaktion der ZUKUNFT mit dieser Ausgabe ein eigenes Schwerpunktheft widmet. An der Grenze von seismografischer Gesellschaftsanalyse und politischem Engagement, die ihrerseits buchstäblich dramatisch sind, markieren Theateraufführungen und alle

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Editorial ZUKUNFT 06/2023: Feminismus / Reproduktion – VON ELISABETH KAISER UND ALESSANDRO BARBERI

Durch alle Formen und Wellen der feministischen Diskussionen zieht sich ein entscheidender Begriff wie ein roter Faden durch: Reproduktion. Ob die Gender Studies auf Judith Butlers Bodies that Matter/Körper von Gewicht (1993) – also auf die konkrete Körperlichkeit von Frauen und die Materialität ihrer Bedürfnisse – stoßen oder der klassische linke und am Marxismus orientierte Feminismus auch aus ökonomischer Perspektive die weiblichen Geschlechtsorgane, die der Reproduktion dienen können, in den Blick nimmt,

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Das bisschen Care-Arbeit macht sich nicht von allein! VON KORINNA SCHUMANN

Die ungleiche Verteilung von unbezahlter Arbeit zwischen den Geschlechtern hat reale Auswirkungen: Sie führt zu einer Lohnlücke, geringerer Produktivität und mangelnder Repräsentation von Frauen in Führungspositionen, sagt KORINNA SCHUMANN, ÖGB-Vizepräsidentin und Bundesfrauenvorsitzende. Und sie zeigt, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um eine gerechtere Verteilung von Care-Arbeit zu fördern. I. Einleitung Frauen werden in

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