• museum in progressKaspar Mühlemann Hartl

    Die Bildstrecke der vorliegenden Feudalismus-Ausgabe der Zukunft wird vom MUSEUM IN PROGRESS beigesteuert und damit dem reaktionären Schwerpunktthema eine progressive, zukunftsweisende Ausrichtung entgegengehalten. Der Geschäftsführer KASPAR MÜHLEMANN HARTL stellt das Museum vor, das in der Öffentlichkeit etwa für die künstlerische Überblendung des politisch schwerbelasteten Eisernen Vorhangs in der Wiener Staatsoper bekannt ist.

  • Editorial ZUKUNFT 10/2025 Feudalismus VON CHRISTIAN ZOLLES UND ALESSANDRO BARBERI

    In den letzten Jahren haben sich in der Öffentlichkeit Themen behauptet, die, so hätte man bis vor Kurzem noch geglaubt, wie aus der Zeit gefallen

  • Feudalismus – Die Rückkehr eines überholten Herrschaftssystems? VON WOLFGANG MARKYTAN

    In seinem Beitrag entwirft WOLFGANG MARKYTAN eine radikale Kritik am Wiederaufleben feudaler Herrschaftsverhältnisse in der Gegenwart. Er zeigt, wie digitale Konzerne und politische Ohnmacht den Weg für einen neuen Feudalismus ebnen – und wie demokratische Gegenmacht heute neu gedacht werden muss.

  • Techno-Feudalismus in der Umgebung der neuen Feudalismen VON SIMON MAIER

    In seinem Beitrag fragt SIMON MAIER nach den Spezifika des Technofeudalismus und schlägt vor, den Begriff der Klasse zu rehabilitieren, um eine Legitimation für die Daseinsberechtigung der Vorsilbe Techno- zu liefern. Dabei geht

  • Im Zentrum der Krise VON DANIEL WISSER

    In seinem Essay schreibt der Beststellerautor DANIEL WISSER über die Krise der Demokratie in Zeiten eines neokonservativen und reaktionären Revisionismus. Er stellt fest, dass, wenn es heute eine Krise der Demokratie gibt, es eine Krise der Weiterentwicklung der Demokratie ist. Alle Vorstellungen davon, zu alten, überwundenen Herrschaftsformen zurückzukehren, erweisen sich als weltfremd, verkitscht und ungenau.

  • Post feudales Österreich VON CHRISTIAN ZOLLES

    Die österreichische Republik ist relativ jungen Datums, was zugleich bedeutet, dass gerade hier die Prägung früherer Epochen noch besonders spürbar ist. CHRISTIAN ZOLLES plädiert dafür, angesichts massiver Rückentwicklungen im politischen und öffentlichen Diskurs diesem Umstand noch einmal besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

  • Editorial ZUKUNFT 09/2025: Freiheit der Wissenschaft VON ALESSANDRO BARBERI UND BARBARA AURACHER-JÄGER

    Das ZUKUNFT-Editorial 09/2025 beleuchtet die Freiheit der Wissenschaft als demokratischen Grundpfeiler. Barbara Auracher-Jäger und Alessandro Barberi führen durch eine Ausgabe, die sozialdemokratische Antworten auf wissenschaftsfeindliche Tendenzen liefert – mit Beiträgen von Holzleitner, Mailath-Pokorny, Himmer, Samel, Nowotny u. v. m.

  • Wissen schafft Zukunft – Perspektiven für Österreichs Wissenschaft und Forschung VON EVA-MARIA HOLZLEITNER

    Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner erklärt, wie Österreich durch gezielte Förderung, Schutz freier Forschung und frühkindliche Bildung zum demokratischen Wissenschaftsstandort wird – für alle.

  • Wissenschaft und ihre Feinde – von Andreas Mailath-Pokorny

    Andreas Mailath-Pokorny analysiert, warum autoritäre und rechte Kräfte gezielt Wissenschaft bekämpfen – und plädiert für eine europäische, sozialdemokratisch fundierte Wissenspolitik, die Aufklärung, Freiheit und Teilhabe verteidigt.

  • Wissenschaft, Zukunft, Freiheit – Sozialdemokratische Perspektiven für ein gerechtes Österreich VON HEINRICH HIMMER

    Heinrich Himmer, Wissenschaftspolitik, Sozialdemokratie, Bildungsgerechtigkeit, Digitalisierung, Technologiepolitik, Klimapolitik, Forschung und Entwicklung, Öffentliche Hochschulen, Demokratie, Freiheit, sozial gerechter Wandel, Digitaler Humanismus, Partizipation, Bildungspolitik Österreich, Wissenschaft und Gesellschaft, Arbeitswelt der Zukunft, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Hochschulentwicklung

„Das Theater ist eine ewige Baustelle“. Ein Gespräch über Bertolt Brecht mit ANDREAS KARLAGANIS, HELGARD HAUG UND ERDMUT WIZISLA. INTERVIEWFÜHRUNG: PETRA PATERNO

Warum findet sich so selten ein Stück von Bertolt Brecht Eingang in die Spielpläne? Petra Paterno führt im Namen der ZUKUNFT ein Gespräch mit der Regisseurin Helgard Haug, dem Dramaturgen Andreas Karlaganis sowie dem Brecht-Archivar Erdmut Wizisla, um die komplexe Beziehung zwischen dem Gegenwartstheater und Brecht zu ergründen.

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Ich versuche mich immer am Ganzen – VON BRIGITTE MARIA MAYER. INTERVIEWFÜHRUNG: HEMMA MARLENE PRAINSACK

Die ZUKUNFT hat die in Berlin lebende Fotografin und Filmemacherin Brigitte Maria Mayer zu einem Exklusivinterview gebeten. Mit unserer Bildstrecke und im Gespräch mit ZUKUNFT-Redakteurin Hemma Prainsack gewährt sie erste Einblicke in ihre neueste Fotoserie Du sollst Dir kein Bild machen. Fotografie ist das Ende der Welt und diskutiert dabei wiederkehrende Motive aus Religion und Moderne in ihrer Arbeit.

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Ein antikapitalistischer Doppelmord. Vom Tode des Mitgefühls und der Sachlichkeit in der Israel-Frage – VON GEORG KOLLER

Angesichts der prekären Lage im Nahen Osten analysiert Georg Koller eingehend die globalen Zusammenhänge der antisemitischen Weltverschwörung. Dabei wird mehr als deutlich wes Geistes Kind der Terror der Hamas ist, die sich durch den Zivilisationsbruch von 7/10 als das radikal Böse in die Menschheitsgeschichte eingeschrieben hat. Sein Plädoyer für die Aufklärung ist dabei mit einer nachdrücklichen Verteidigung der einzigen Demokratie im Nahen Osten verbunden.

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Bildstrecke: Meine Kunst ist das Leben selbst – VON JAGODA LESSEL

„Veränderung im Sinne von Weiterentwicklungist Jagoda Lessel wichtig,da Stillstand auch Rückschritt bedeutet.Ihre farbkräftigen Arbeiten haben immer auch versteckte Botschaften,die der Betrachter, wenn er sich Zeit nimmt, finden kann.Lassen Sie sich in die fließend farbige Welt von Jagoda Lessel ein.“Prof. Rolf Laven I. Meine Biografie Ich wurde 1949 in Serbien geboren. Seit

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Editorial ZUKUNFT 11/2023: Bedingungsloses Grundeinkommen – VON ALESSANDRO BARBERI UND ROLAND PAGANI

Geht es um die Frage der Deckung von Grundbedürfnissen wird ein eminent wichtiger Bereich progressiver und mehr noch sozialdemokratischer Politik zur Diskussion gestellt. Denn dass die Demokratie im Sinne der Umverteilung auch in den materiellen Lebenswelten der Menschen ankommen muss, ist seit jeher ein Kernbereich der Sozialdemokratie. Dabei sichern bis dato die sozial- und wohlfahrtsstaatlichen Regulative diese Grundsicherung bis zu einem gewissen Grad, wobei in den letzten Jahren intensive Diskussionen zum Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) zu verzeichnen waren, die 2020 auch zu einem erfolgreichen Volksbegehren führten

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Was will da werden? Gedanken zum Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) – VON JOSEF ZEISEL UND PEKO BAXANT

Wenn man die Zeit als Realität vor Augen hat und die große Lehrmeisterin Geschichte bezüglich unserer gegenwärtigen Situation in Betracht zieht, stellen sich ganz unbefangen und ergebnisoffen einige Fragen: „Was will da eigentlich werden?“ und „Was will diese krisenanfällige Zeit uns lehren?“ JOSEF ZEISEL UND PEKO BAXANT wagen den Versuch einer Antwort und finden so zur Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE).

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Warum ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) das Fundament eines neuen, starken Sozialstaates sein kann – VON BARBARA PRAINSACK

Der Beitrag von Barbara Prainsack versucht sich an einer kurzen, aber umso pointierteren Zusammenfassung der Diskussionen zum Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) und steuert so wesentliche Argumente für unsere Schwerpunktausgabe bei. Entscheidend ist dabei das Argument, dass es hier nicht um Finanzierungsfragen gehen darf.

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