Die Künstlerin Käthe Schönle im Interview mit Hilde Stockhammer und Elisabeth Kaiser
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Die Künstlerin Käthe Schönle im Interview mit Hilde Stockhammer und Elisabeth Kaiser
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Der Beitrag von JEREMIAS JOBST gibt fundierte stadtsoziologische Einblicke in die Struktur und Genese des Stadtentwicklungsgebiets Seestadt Aspern und stellt für die Leser*innen der ZUKUNFT eine umfassende diesbezügliche Studie vor. Dabei stehen vor allem Fragen der Wohnumfeldmobilität im Mittelpunkt der Ausführungen.
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Die COVID-19-Pandemie und alle Krisenszenarien der letzten Jahre haben uns vor allem auch eines vor Augen geführt: dass die Vorstellungen, die wir uns zuvor von möglichen Apokalypsen gemacht hatten, höchst unzureichend waren. Die vielen reißerischen Filme und Bücher vom Weltuntergang ‚offenbarten‘ sich weitgehend als das, was sie immer schon waren, nämlich als auf die Standards des Massenkonsums ausgerichtete Unterhaltungsprodukte.
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Ausgehend von der mehr als deutlich wahrnehmbaren Krisenanfälligkeit unserer Gesellschaft(en) analysiert der marxistische Philosoph und Psychoanalytiker SLAVOJ ŽIŽEK ihre düsteren Symptome. Können uns Medizin, Wissenschaft und Technologie davor bewahren, dass wir mit einem fünften Reiter der Apokalypse in den kollektiven Untergang stürzen und – wie bei Lemmingen – zusammenbrechen?
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Friedrich Engels war mehr als der publizistische Nachlassverwalter von Karl Marx. GEORG FÜLBERTH würdigt den großen Sozialisten und verweist mit ihm auf eine grundlegende Spannung der Moderne, die immer wieder zwischen Revolution und Apokalypse pendelt.
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VERONIKA WIESER geht der Frage nach, welche Rolle außergewöhnliche Naturereignisse in einer Zeit spielten, deren Bild lange durch ‚Meistererzählungen‘ wie vom ‚Fall Roms‘ oder der ‚Völkerwanderungszeit‘ geprägt war. Sie beleuchtet in diesem Zusammenhang, wie damalige apokalyptische Vorstellungen Umbrüche und Wandel thematisierten. Welche Strategien der Krisenbewältigung lassen sich im damaligen Umgang mit solchen Klimaphänomenen erkennen? Und inwieweit können endzeitliche Deutungsmuster für die heutige Klimadebatte relevant sein?
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Im Interview mit VERONIKA WIESER und CHRISTIAN ZOLLES setzt die Philosophin ANA HONNACKER die aktuellen Endzeitphänomene in Bezug zu Fragen nach gelingendem (Zusammen-)Leben, demokratischer Lebensform und ökologischem Handeln. Was heißt es, angemessen auf die Klimakrise zu reagieren? Wie können wir populistischen und fundamentalistischen Bewegungen begegnen? Diese Themenkomplexe berühren Fragestellungen aus der politischen Philosophie, ebenso wie der Religions- und Umweltphilosophie.
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Vor Kurzem ist ein prächtiger Band zum Werk des in New York ansässigen „letzten großen Malers der religiösen Ikonen“ Joe Coleman erschienen. Er fasst fünf Jahrzehnte eines beeindruckenden Schaffens zusammen, das sich schonungslos an den Schattenseiten der amerikanischen Mythen abgearbeitet hat. Christian Zolles hat den Band auf sich wirken lassen.
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Städte sind der Lebensraum der Zukunft. Das ist weder Wunschvorstellung noch Horrorszenario, es ist lediglich eine fakten- und evidenzbasierte Aussage. Auch wenn es viele Leser*innen nicht glauben mögen, der „Megatrend Urbanisierung“ polarisiert. Während auf Länderebene die Huldigung des Nationalstaates dank populistischer Verführungen weltweit im Vormarsch ist (von „Make America great again“ bis „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“), wird auf kommunaler Ebene nicht selten die lokalpatriotische Keule geschwungen.
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In den Großstädten des ehemaligen Jugoslawien dominieren seit der kapitalistischen Restauration Spekulation und Korruption die Stadtplanung. Dass die Lage nicht völlig gekippt ist, verdanken die Städte dem Wohnbauprogramm des sozialistischen Jugoslawiens, wie CHRISTOPH BAUMGARTEN mit diesem Beitrag festhält. I. Einleitung Es ist eine große Wohnung, die eine Freundin zum Verkauf anbietet.
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