ABER EIN STURM WEHT VOM PARADIESE HER … WALTER BENJAMIN UND DIE FRANKFURTER SCHULE VON GEORG KOLLER

Im Kontext unserer Ausgabe zu den Feuerbachthesen unternimmt es GEORG KOLLER mit seinem Essay im Blick auf Stuart Jeffries >Grand Hotel Abgrund< (2016) die Geschichtstheorie Walter Benjamins als Teil der Frankfurter Schule und ihrer Zeit vorzustellen und – in allen Wortbedeutungen – zu aktualisieren. Damit wird auch die Notwendigkeit einer nachdrücklichen Kapitalismuskritik mehr als deutlich.

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Brüche, Überlagerungen, Verschmelzungen / Die Ebenen, Zeiten / Erinnerungen, Ereignisse, Farben … Zur Bildstrecke von BARBARA SERLOTH

Künstlerin Barbara Serloth spiegelt sich das Interesse am Jetzt, am aktuellen Erscheinungsbild und seiner Prägung durch
das Darunterliegende, Vergangene wider. Durch Mischtechniken, Ölpastell sowie Pastell auf Acryl werden die Überlagerungen und Durchbrüche des Gewesenen ins Jetzt betont.

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Repräsentation und Bürgerbeteiligung als Gegenspieler*innen im demokratischen Parlamentarismus. Einige Überlegungen auf der Grundlage von Hans Kelsen – VON BARBARA SERLOTH

Ausgehend von grundlegenden Einsichten des Verfassungsgründers Hans Kelsen unternimmt BARBARA SERLOTH mit diesem Beitrag den demokratietheoretischen Versuch, zwischen Repräsentation und Partizipation das prinzipielle Paradoxon demokratischer Politik zu diskutieren. Angesichts von politischer Vertretung und Bürger*innennähe geht es dabei nicht zuletzt um den Begriff der „Volkssouveränität“ und den mit ihm verbundenen Kelsenschen Gedanken von der „Fiktion des Volkes“.

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Editorial ZUKUNFT 02/2023: Über den Staat – VON ALESSANDRO BARBERI UND CONSTANTIN WEINSTABL

Mit der letzten Ausgabe der ZUKUNFT zum Schwerpunkt Kontrolle und Regulation konnten wir auf verschiedenen Ebenen die sozialdemokratische Notwendigkeit vor Augen führen, die angeblich so „freien“ Märkte einer staatlichen Regulation zu unterwerfen. Insofern ist es inhaltlich und programmatisch nur konsequent, wenn wir angesichts des Problemfelds der „Staatlichkeit“, vor allem im

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„Ich brauche die Kunst, um im Einklang mit mir zu sein“. Interview mit Olga Georgieva – VON OLGA GEORGIEVA UND HEMMA MARLENE PRAINSACK

OLGA GEORGIEVA spricht im Interview mit ZUKUNFT-Redakteurin HEMMA MARLENE PRAINSACK über ihre künstlerische Auseinandersetzung mit den Begriffen Vernunft und Regime. In einem sehr anregenden Gespräch, das am 23.12.2022 im Atelier von Olga Georgieva im dritten Bezirk in Wien stattgefunden hat, erörtert sie die beiden Bildstrecken dieser und der nächsten Ausgabe

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