Editorial 08/2022: Resilienz und Verantwortung – VON ALESSANDRO BARBERI UND THOMAS BALLHAUSEN

Mit der vorliegenden Ausgabe richten wir den Blick auf Resilienz, einen aktuellen Schlüsselbegriff, und verbinden ihn thematisch mit Verantwortung, die wir als möglichst umfassend verstanden wissen wollen. Insbesondere in einer Gegenwart, die vergleichsweise diverser, dynamischer und weniger leicht vorhersagbar wirkt (aber eben nicht unbedingt: ist) scheint es uns angebracht die

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Editorial 06/2022: Ökologien erzählen – BIANCA BURGER, THOMAS BALLHAUSEN und ALESSANDRO BARBERI

Mit der vorliegenden Ausgabe Ökologien erzählen stellen wir den Begriff der Ökologie ganz vorsätzlich in seiner Aktualität, aber eben auch in seiner Pluralität ins Zentrum. In Zeiten, in denen die gegenwärtigen Herausforderungen einander diskursiv zu überlagern beginnen und die SIPRI-Reports von neuen Krisenformen künden, überrascht es nicht, dass Brandon Carters

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Editorial 05/2022: Schauplatz Utopie – VON ALESSANDRO BARBERI, THOMAS BALLHAUSEN und BIANCA BURGER

Mit Schauplatz Utopie adressieren wir einen Schlüsselbegriff unseres Denkens und Seins, dessen für uns so geläufige Verwendung überraschenderweise erst im 18. Jahrhundert – und damit verhältnismäßig spät – seine Durchsetzung und Verbreitung erlebt. Die tiefenhistorisch damit verbundenen Ideen und Ansätze rund um entfernte ideale Staaten und künftige gesellschaftliche Wirklichkeiten sind

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EDITORIAL 04/2022: Engagierte Literatur – VON ALESSANDRO BARBERI, THOMAS BALLHAUSEN und BIANCA BURGER

Im Rahmen der erneuerten redaktionellen Arbeit der ZUKUNFT haben wir verstärkt auch auf Fragen und Herausforderungen der Bereiche Bildung, Kultur und Kunst reagiert, eben weil sich auch hier wesentliche politische und gesamtgesellschaftliche Phänomene sehr deutlich zeigen und sich neue Ideen formulieren lassen. Immer wieder weisen wir mit unserer Arbeit darauf

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Editorial ZUKUNFT 02_03/2022: Israel und Antisemitismus – VON ALESSANDRO BARBERI

In Memoriam Rudolf Gelbard (* 04.12.1930 in Wien; † 24.10.2018 ebenda). Nachdem am zweiten November 2020 ein islamistischer Terrorist in der Wiener Judengasse das Feuer eröffnete, wäre es in Österreich im Nachhinein wohl niemandem eingefallen, sich mit dem Attentäter zu solidarisieren, der es eindeutig auf das jüdische Viertel in der

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Editorial 01/2022: Sozialdemokratische Außenpolitik – VON ALESSANDRO BARBERI UND CONSTANTIN WEINSTABL

Dass mit dem Verfall des Internationalismus im Rahmen der letzten dreißig Jahre auch die Außenpolitik an Relevanz verloren hat, bildet den intellektuellen Ausgangspunkt unserer Ausgabe 01/2022, die dem Thema Sozialdemokratische Außenpolitik gewidmet ist. Dabei stellt sich z. B. angesichts der Migrationsproblematik, mit Blick auf eine Neue Internationale oder angesichts von Begriffen

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Editorial 12/2021: Bildpolitik – VON ALESSANDRO BARBERI, BIANCA BURGER UND THOMAS BALLHAUSEN

Dass Bilder und Filme auf verschiedenen Ebenen mit Fragen nach der Politik und dem Politischen in Verbindung stehen, beschäftigte uns schon in der Ausgabe 11/2021 zu Film und Politik. Wie angekündigt setzen wir mit der Ausgabe 12/2021 nach und fokussieren diesmal mit den letzten Schwerpunktbeiträgen dieses Jahres auf die Formen

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Editorial ZUKUNFT 11/2021: Film und Politik – VON BIANCA BURGER, THOMAS BALLHAUSEN UND ALESSANDRO BARBERI

Einem Diktum Jean-Luc Godards zufolge ist der Film die einzige Spur, der einzige Zeuge. Damit ist auf den Punkt gebracht, dass Filme und die Produktionsbedingungen der Kinematografie in ihrer audiovisuellen Multimedialität nicht nur äußerst relevante historische Quellen darstellen. Denn die Geschichten des Kinos stellen immer auch Dokumente zeitgeschichtlicher Ereignisse dar

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EDITORIAL 10/2021 – Post/Marxismus – VON ALESSANDRO BARBERI UND JULIA BRANDSTÄTTER

Spätestens seit dem Fall der Berliner Mauer häufen sich Stimmen, die am Ende der Geschichte Marx und dem Marxismus ihre Legitimität absprechen wollen. Sei es, dass ihre „Große Erzählung“ in Frage gestellt, dass ihre ökonomische Kompetenz als veraltet begriffen oder sei es auch, dass ihr grundlegend totalitärer Charakter behauptet wird.

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EDITORIAL 09/2021 – Politik der Lektüre – VON ALESSANDRO BARBERI, BIANCA BURGER UND THOMAS BALLHAUSEN

Insbesondere in Zeiten notwendiger Debatten über die Bedeutung von Arbeit im Kunst- und Kulturfeld, über die autoritär unterfütterte Haltung einer problematischen Identitätspolitik und den zahllosen Herausforderungen für den gesamten Bildungs- und Kulturbereich in (post-)pandemischen Zeiten, schien es uns als Redaktion der ZUKUNFT richtig, die Politik der Lektüre zum Schwerpunkt der

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