Editorial ZUKUNFT 10/2024: Siebter Oktober Dreiundzwanzig – VON ALESSANDRO BARBERI, BARBARA SERLOTH UND VOJIN SAŠA VUKADINOVIC

Der Siebte Oktober Dreiundzwanzig stellt das größte Pogrom am Judentum seit der Shoah dar. In ungeahnter, gänzlich unmenschlicher Brutalität hat die u. a. vom Iran finanzierte und von Katar aus befohlene Terrororganisation Hamas in ihrem seit Jahrzehnten bekundeten eliminatorischen Antisemitismus 1139 Menschen ermordet, 5400 weitere verletzt und 250 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch immer warten Angehörige auf die Befreiung ihrer Verwandten: geliebte (Groß-)Väter, (Groß-)Mütter, Schwestern, Brüder, Freund*innen …

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Der Pogrom vom Siebten Oktober 2023, die Schuldanklage gegenüber Israel und die Gewaltspirale – eine pessimistische Betrachtung –VON BARBARA SERLOTH

Der Beitrag von BARBARA SERLOTH präsentiert genau ein Jahr nach dem grauenvollen Pogrom vom Siebten Oktober 2023 eine eingehende Analyse aktueller Formen des Antisemitismus im Blick auf den sog. Nahost-Konflikt und verweist dabei u. a. auf die eminente Gefahr des islamistischen Terrorismus für unsere wehrhafte westliche Demokratie.

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Brüche, Überlagerungen, Verschmelzungen / Die Ebenen, Zeiten / Erinnerungen, Ereignisse, Farben … Zur Bildstrecke von BARBARA SERLOTH

Künstlerin Barbara Serloth spiegelt sich das Interesse am Jetzt, am aktuellen Erscheinungsbild und seiner Prägung durch
das Darunterliegende, Vergangene wider. Durch Mischtechniken, Ölpastell sowie Pastell auf Acryl werden die Überlagerungen und Durchbrüche des Gewesenen ins Jetzt betont.

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Repräsentation und Bürgerbeteiligung als Gegenspieler*innen im demokratischen Parlamentarismus. Einige Überlegungen auf der Grundlage von Hans Kelsen – VON BARBARA SERLOTH

Ausgehend von grundlegenden Einsichten des Verfassungsgründers Hans Kelsen unternimmt BARBARA SERLOTH mit diesem Beitrag den demokratietheoretischen Versuch, zwischen Repräsentation und Partizipation das prinzipielle Paradoxon demokratischer Politik zu diskutieren. Angesichts von politischer Vertretung und Bürger*innennähe geht es dabei nicht zuletzt um den Begriff der „Volkssouveränität“ und den mit ihm verbundenen Kelsenschen Gedanken von der „Fiktion des Volkes“.

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Der Antisemitismus der politischen Elite in der Zweiten Republik VON BARBARA SERLOTH

Der Antisemitismus der politischen Elite in der Zweiten Republik VON BARBARA SERLOTH BARBARA SERLOTH untersucht in ihrem Beitrag die Geschichte der Zweiten Republik und ihre hochgradige Kontinuität zum Nationalsozialismus, die durch alle politischen Lager hindurch nachgewiesen werden kann und mit einem manifesten Antisemitismus identisch war und ist. Dabei steht vor allem die politische

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