CONSTANTIN WEINSTABL analysiert die Implikationen von global verstärkten Polaritäten, untersucht deren Ursachen sowie Narrative und analysiert die Überlappung und Wechselwirkung von innen- und außenpolitischem Handeln. Innen und Außen Nur eine geschickte Außenpolitik,eine Politik bedeutender Unternehmungen,ermöglicht eine fruchtbare Innenpolitik,die letzten Endes immer von geringerem Tiefgang ist. Ortega y Gasset 1996: 22
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Der Mythos Gramsci von GERNOT TRAUSMUTH
Italien war das erste Land in Europa, in dem der Faschismus an die Macht kam. Eines seiner bekanntesten Opfer war Antonio Gramsci. GERNOT TRAUSMUTH geht einer politisch mehr als wichtigen und aktuellen Frage nach: Welchen Beitrag leistete Gramsci im Widerstand gegen den schwarzen Totalitarismus? I. Einleitung Es war im Sommer
Read more„Wer hat Angst vorm starken Mann?“ von ALEXANDER ACKERL UND PHIL KAMPER
Mit ihrem Beitrag untersuchen ALEXANDER ACKERL und PHIL KAMPER die global um sich greifende rechtspopulistische Ausschaltung der Demokratie und rekapitulieren die Rolle des österreichischen Neofaschismus beim Aufbau autoritärer Regime in Europa und der Welt … I. Einleitung Das Gesicht liegt zur Hälfte in Dunkelheit, die blauen Augen blicken in die
Read moreBildstrecke: Die Abstraktion vom Konkreten von REINHARD SIEDER
REINHARD SIEDER gibt mit seinem Beitrag Einblick in die Produktionsbedingungen der Bildstrecke dieser Ausgabe der ZUKUNFT, die in der nächsten Ausgabe 04/2021 verlängert werden wird … Die Arbeit an den hier vorgestellten Bildern beginnt mit der Spachtelung von feuchtem Gips auf einer Leinwand. Dies erzeugt eine plastische Strukturierung und stärkt
Read moreBildstrecke: City, Technology and Light … von PATRICK AUSSERDORFER
Mein Name ist Patrick Ausserdorfer und ich wurde am 03. Jänner 1979 in Innsbruck geboren, wo sich – neben Wien – mein Lebensmittelpunkt befindet. Seit über 20 Jahren begeistere ich mich für analoge und digitale Fotografie und seit Ende der 1990er-Jahre für alle Möglichkeiten der digitalen Bildgestaltung und -manipulation, wie
Read moreSchlafen werden wir später von Lena Wiesenfarth
Der Beitrag von Lena Wiesenfarth arbeitet präzise heraus, wie die neoliberalen Taktungen unserer Arbeits- und Lebenswelten uns in einen Zustand der kollektiven Schlaflosigkeit geführt haben. Finden wir angesichts verschiedener Beschleunigungen eigentlich noch zu Ruhe und Entspannung? Beginnen wir einmal mit einem Sprung ins 19. Jahrhundert. Beginnen wir mit einem Protagonisten,
Read moreDemokratie und politische Verantwortung VON DARIO WOHLFAHRT
Wir wählen oder wir wählen nicht, aber wen oder was wählen wir eigentlich? Wer sind die Personen, die uns alle repräsentieren? Welche Geisteshaltung verkörpern sie? Und können wir durch politische Bildung mehr Vertrauen – vor allem im Hinblick auf die Fraktion der Nichtwähler*innen – schaffen? Dario Wohlmuth untersucht das Verhältnis
Read morePolitiken des Erzählens – von Thomas Ballhausen
Der Beitrag von Thomas Ballhausen rekapituliert die Geschichte des Mediums Comic anhand des jüngst wieder erschienenen Frühwerks von Moebius, dessen Bücher für viele Fans Kultstatus besitzen. O. Rund um das historische Schlüsseljahr 1968 leben junge Comic-Künstler*innen Medienkompetenz als Aufstand, Aneignung und Emanzipation. Durch ihr selbstbestimmtes Aufbegehren revolutionieren sie von Europa
Read moreGedichte über Planeten und Musik – von Augusta Laar und Thomas Ballhausen
Autorin AUGUSTA LAAR im Gespräch mit THOMAS BALLHAUSEN über künstlerische Herausforderungen in Zeiten von Corona, medienübergreifende Schreibprozesse und die unerschöpflichen Möglichkeiten von Pop – Textproben inklusive. 0. In Augusta Laars neuem Lyrikband „knallt“ die sprichwörtliche Party „(bis die augen hören)“: Ganz gemäß den strategischen Lesehilfen von „rmx“ oder „feat.“ legt
Read moreFiktion ist nie komplett anders als Realität – von Judith Nika Pfeifer und Thomas Ballhausen
Die österreichische Autorin Judith Nika Pfeifer erzählt im Gespräch mit Thomas Ballhausen von ihrer Erzählung Violante, über Recherche in der Kunst und die Verbindung von Sprache und politischer Macht. I. Interview mit Judith Nika Pfeifer Thomas Ballhausen: Deine literarische Arbeit setzt oft auf dem Zusammenspiel aus Fakt und Fiktion auf,
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