I. Intro: Politik_er Wer soll „die Politik“ denn eigentlich sein?come oooon, wäre sie wirklich weiblich?Politik pluralisierenPolitiken politisieren polemisieren polarisierenwie viele Plurale können wir sie, es, er tragen?Wer trägt Plurale wohin? Und wann wird aus Plural wieder Singular?Wie formen sich Politiken aus „der Politik“? Und warum ist sie jetzt männlich?Wenn Politik
Read moreKategorie: AutorInnen
Editorial 06/2021: Erzählungen des Politischen – VON ALESSANDRO BARBERI, BIANCA BURGER UND THOMAS BALLHAUSEN
Die Struktur von Erzählungen ist so politisch, wie das Politische erzählt werden muss. Diese grundlegende poetologische (und eben politische) Einsicht stand der Redaktion der ZUKUNFT vor Augen, als sie beschloss, dem Thema Erzählungen des Politischen eine eigene Ausgabe zu widmen, die nunmehr unseren Leser*innen übergeben werden kann. Denn an der
Read moreI followed my instinct and turned into a book VON ELISABETH ÖGGL & LORENA PIRCHER
Die Künstlerinnen ELISABETH ÖGGL und LORENA PIRCHER haben die Bildstrecke der vorliegenden Ausgabe der ZUKUNFT gestaltet. In ihrem bewusst sehr persönlichen Statement erlauben sie Einblicke in ihre Schwerpunktsetzungen und Arbeitsprozesse – das Buch als Objekt spielt dabei eine zentrale Rolle. “It’s an artist book, if an artist made it, or
Read moreAb zum Mond! VON ERKAN OSMANOVIĆ
Was haben Robert Musil und die Mondlandung mit der Klimakrise zu tun? Warum müssen wir immer wieder über unsere Visionen, Ideen und Träume sprechen? Und was kann uns die Einführung des Sicherheitsgurts über die Bewältigung der Klimakrise lehren? Mit Blick auf das Thema dieser Ausgabe der ZUKUNFT streift ERKAN OSMANOVIĆ
Read moreHerr Seicherl und sein Hund VON JOHANNA LENHART
Tobias Seicherl war in den 1930er-Jahren der populäre Protagonist eines politisch-satirischen Comicstrips in der Tageszeitung Das Kleine Blatt. JOHANNA LENHART zeichnet im vorliegenden Beitrag nach, wie politische Umstürze auch vor einer Comicfigur nicht Halt machen. Seicherl: Eine Erfolgsgeschichte In den 1930er-Jahren landete der Zeichner Ladislaus Kmoch mit einem Daily Strip
Read moreHart und stabil: Sozialdemokratische Integrationspolitik – VON NURTEN YILMAZ
Der Beitrag von NURTEN YILMAZ diskutiert unterschiedliche Aspekte der gesellschaftlichen Vielfalt und bringt so die wichtigsten Aspekte der sozialdemokratischen Integrationspolitik auf den Punkt … Einleitung Vielfalt ist. Sie ist einfach. Sei es in der Arbeit, im alltäglichen Leben oder in jedem anderen sozialen Bereich: Wir Menschen sind divers und vielfältig.
Read moreVielfalt muss immer eine soziale Frage sein! VON MARIO LINDNER
MARIO LINDNER diskutiert eingehend die Problemfelder Queere Rechte, Feminismus sowie die Gleichstellung von Migrant*innen, die in der Linken immer öfter als „Identitätspolitik“ abgetan und in einen vermeintlichen Widerspruch zur sozialen Frage gestellt werden. Insgesamt fordert er zu einem Projekt radikaler Solidarität auf … Einleitung Über Gleichheit zu reden ist oft
Read moreEditorial 05/2021: Vielfalt als soziale Frage – VON ALESSANDRO BARBERI, BIANCA BURGER UND SEBASTIAN PEY
Für viele waren die letzten Jahre und Jahrzehnte geprägt von einer Fülle neuer Möglichkeiten und einem gesellschaftlichen Trend, der sich immer stärker in Richtung Offenheit, Vielfalt und Akzeptanz entwickelt hat. An kaum einem Beispiel lässt sich diese Entwicklung besser verfolgen als an der Geschichte der LGBTIQ-Community. Trotz vieler noch immer
Read moreMalerei, Installation, Performance und bewegtes Bild VON OFFERUS ABLINGER
OFFERUS ABLINGERS interdisziplinäres und prozessorientiertes Schaffen dreht sich um das Themenfeld Maskulinität, Subkultur und deren Streuwirkung auf den Mainstream. Mit Hilfe von Körpererweiterungen, Körperoptimierungen, Modifikationen, Cyborgs und Technologie werden in seinen Gemälden gesellschaftliche Kodierungen aufgebrochen, kritisch hinterfragt, neu interpretiert und Körpergrenzen neu ausgelotet. Der Künstler präsentiert mit dieser Ausgabe der
Read moreDie Refiguration des Abstrakten VON REINHARD SIEDER
Dass das künstlerische Bild ‚nur‘ in den Augenblicken seiner Produktion und Betrachtung sinnfällig und somit „real existent“ wird, habe ich an anderer Stelle (Zukunft, Nr03) argumentiert. Wie aber gewinnt das subjektiv bleibende Bild für die Gesellschaft Sinn und Bedeutung? Tritt die Gesellschaft über die Bildautorinnen und die Bildbetrachterinnen gleichsam in
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