Ausgehend von der mehr als deutlich wahrnehmbaren Krisenanfälligkeit unserer Gesellschaft(en) analysiert der marxistische Philosoph und Psychoanalytiker SLAVOJ ŽIŽEK ihre düsteren Symptome. Können uns Medizin, Wissenschaft und Technologie davor bewahren, dass wir mit einem fünften Reiter der Apokalypse in den kollektiven Untergang stürzen und – wie bei Lemmingen – zusammenbrechen?
I. Einleitung
LJUBLJANA – Etwa Ende April 2022, gerade mal zwei Monate nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine, wurde sich die Welt einer tiefgreifenden Veränderung bewusst, die dieser Krieg bringt. Der Traum einer raschen Beilegung ist dahin. Der Krieg ist bereits seltsam „normalisiert“ – man hat ihn als Prozess akzeptiert, der sich auf unbegrenzte Zeit fortsetzen wird. Die Furcht vor einer plötzlichen dramatischen Eskalation wird unser tägliches Leben prägen. Wie es scheint, raten die Behörden in Schweden und anderswo ihren Bevölkerungen bereits, sich zu bevorraten, um die Bedingungen eines Krieges zu bewältigen.
Diese Veränderung der Erwartungen spiegelt sich auf beiden Seiten des Konflikts wider. In Russland ist verstärkt von einem globalen Konflikt die Rede. Die Chefin von RT, Margarita Simonyan, hat es so formuliert: „Entweder verlieren wir in der Ukraine, oder ein Dritter Weltkrieg beginnt. Ich persönlich halte das Szenario eines Dritten Weltkriegs für realistischer.“[1]
Gestützt wird diese Paranoia durch wirre Verschwörungstheorien über ein gemeinsames liberal-totalitäres nazijüdisches Komplott zur Vernichtung Russlands. Auf die Frage, wie Russland behaupten könne, die Ukraine zu „denazifizieren“, wo doch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj selbst Jude sei, antwortete der russische Außenminister Sergei Lawrow: „Ich könnte mich irren, aber Hitler hatte auch jüdisches Blut. [Dass Selenskyj Jude ist,] bedeutet absolut gar nichts. Weise Juden sagen, dass die glühendsten Antisemiten gemeinhin Juden sind.“[2]
Andererseits nimmt derzeit insbesondere in Deutschland eine neue Version des Pazifismus Gestalt an. Wenn wir uns jenseits aller hehren Reden auf das konzentrieren, was Deutschland tatsächlich tut, ist die Botschaft klar: „Angesichts unserer wirtschaftlichen Interessen und der Gefahr, in einen militärischen Konflikt hineingezogen zu werden, dürfen wir die Ukraine nicht zu sehr unterstützen – selbst wenn das bedeutet, dass sie von Russland geschluckt wird.“ Deutschland hat Angst, eine Linie zu überschreiten, ab der Russland wirklich in Rage gerät. Doch nur Wladimir Putin entscheidet, wo diese Linie an einem beliebigen Tag liegt. Sich die Furcht westlicher Pazifisten zunutze zu machen ist ein wichtiger Teil seiner Strategie.
II. Eine Wette auf die Lethargie
Offensichtlich will jeder den Ausbruch eines neuen Weltkriegs verhindern. Doch gibt es Zeiten, wo es den Aggressor nur ermutigt, wenn man zu vorsichtig scheint. Wer Schwächere drangsaliert, zählt naturgemäß immer darauf, dass die Opfer sich nicht wehren. Um eine Ausweitung des Krieges zu verhindern – um irgendeine Art Abschreckung zu erreichen –, müssen auch wir klare Linien ziehen.
Bisher hat der Westen das Gegenteil getan. Als Putin noch bei den Vorbereitungen seiner „Sonderoperation“ in der Ukraine war, erklärte US-Präsident Joe Biden, seine Regierung müsse abwarten, ob der Kreml einen „geringfügigen Einmarsch“ oder eine vollständige Besetzung verfolge. Das implizierte natürlich, dass eine „geringfügige“ Aggressionshandlung hinnehmbar sei.[3]
Die jüngste Änderung der Erwartungen zeigt eine tiefgreifende, düstere Wahrheit über die westliche Haltung auf. Während wir zuvor Befürchtungen zum Ausdruck brachten, dass die Ukraine rasch unterworfen werden würde, war unsere wahre Furcht genau das Gegenteil: dass die Invasion zu einem Krieg ohne absehbares Ende führen würde. Eine sofortige Niederlage der Ukraine wäre sehr viel bequemer gewesen; sie hätte es uns erlaubt, unsere Entrüstung zu äußern, den Verlust zu beklagen und dann zum Business as usual zurückzukehren. Was eine gute Nachricht hätte sein sollen – dass ein kleineres Land dem brutalen Angriff einer Großmacht unerwartet und heroisch standhält –, hat sich zu einem Quell der Scham entwickelt: einem Problem, von dem wir nicht so recht wissen, wie wir damit umgehen sollen.
Europas pazifistische Linke warnt vor einer Rückkehr zum Geist des heroischen Militarismus, der frühere Generationen verzehrte. Der deutsche Philosoph Jürgen Habermas suggeriert sogar, dass die Ukraine der moralischen Erpressung Europas schuldig sei.[4] Es ist etwas zutiefst Melancholisches an seiner Position. Wie Habermas sehr gut weiß, war Nachkriegseuropa nur aus der Sicherheit des nuklearen Schutzschirms der USA heraus in der Lage, dem Militarismus abzuschwören. Doch die Rückkehr des Krieges in Europa legt nahe, dass diese Zeit vorbei sein könnte und ein bedingungsloser Pazifismus immer tiefere moralische Kompromisse erfordern würde. Unglücklicherweise wird es wieder „heroischer“ Akte bedürfen, und zwar nicht nur, um sich der Aggression zu erwehren und vor dieser abzuschrecken, sondern auch, um Probleme wie ökologische Katastrophen und Hunger zu bewältigen.
III. Nach der Sintflut
Im Französischen wird die Kluft zwischen dem, was wir vorgeblich und dem was wir wirklich fürchten sehr hübsch durch das sogenannte ne explétif ausgedrückt – eine Verneinung ohne eigene Bedeutung, da sie nur aus Syntax- oder Aussprachegründen eingesetzt wird. Sie erscheint zumeist in konjunktivischen Nebensätzen nach Verben mit negativer Konnotation (fürchten, vermeiden, zweifeln); ihre Funktion ist es, den negativen Aspekt des Vorangestellten zu betonen, wie etwa in „Elle doute qu’il ne vienne.“ („Sie zweifelt, dass er /nicht/ kommt.“) oder „Je te fais confiance à moins que tu ne me mentes.“(„Ich vertraue dir, es sei denn, du lügst mich /nicht/ an.“[5]
Jacques Lacan nutzte das ne explétif, um den Unterschied zwischen Wunsch und Verlangen zu erläutern. Wenn ich sage: „Ich habe Angst, dass es /keinen/ Sturm gibt.“, ist mein bewusster Wunsch, dass es nicht stürmen möge, doch mein wahres Verlangen ist in die eingefügte Verneinung eingewoben: Ich habe Angst, dass der Sturm nicht kommt, weil ich insgeheim von seiner Gewalt fasziniert bin.
So etwas wie das ne explétif trifft auch auf die europäischen Ängste vor der Einstellung russischer Gaslieferungen zu. Wir sagen: „Wir fürchten, die Unterbrechung der Gasversorgung wird eine wirtschaftliche Katastrophe verursachen.“ Aber was wäre, wenn unsere Furcht vorgespielt ist? Wenn unsere wahre Angst darin bestünde, dass die Unterbrechung der Gasversorgung keine Katastrophe verursachen würde? Wenn also, wie Eric Santner von der Universität Chicago mir gegenüber kürzlich äußerte, wir uns rasch anpassen könnten? Eine Beendigung der russischen Gasimporte würde nicht das Ende des Kapitalismus einläuten, aber „sie würde trotzdem eine reale Veränderung der ‚europäischen‘ Lebensweise erzwingen“ – eine Veränderung, die – unabhängig von Russland – höchst begrüßenswert wäre.
Das ne explétif wörtlich zu nehmen und das „nicht“ umzusetzen ist der heute vielleicht authentischste politische Freiheitsakt. Man betrachte die vom Kreml propagierte Behauptung, dass ein Lieferstopp für russisches Gas auf wirtschaftlichen Selbstmord hinausliefe. Wäre das angesichts dessen, was passieren muss, um unsere Gesellschaften auf einen nachhaltigeren Kurs zu bringen, nicht befreiend? Um Kurt Vonnegut zu paraphrasieren: Wir würden es so vermeiden, als erste Gesellschaft in die Geschichte einzugehen, die sich nicht gerettet hat, weil das nicht kosteneffektiv war.[6]
IV. Wessen Globalisierung?
Die westlichen Medien strotzen vor Berichten über die Milliardenbeträge, die in die Ukraine geflossen sind; dabei bekommt Russland noch immer zweistellige Milliardenbeträge für das Gas, das es nach Europa liefert. Europa aber weigert sich, in Betracht zu ziehen, dass es eine außerordentlich kraftvolle Form nicht-militärischen Drucks ausüben und zugleich viel für den Planeten tun könnte. Darüber hinaus würde dem russischen Gas zu entsagen eine andere Art von Globalisierung ermöglichen: eine dringend benötigte Alternative sowohl zur westlichen liberal-kapitalistischen Variante als auch zur russisch-chinesischen autoritären Sorte.
Russland will nicht nur Europa demontieren. Es präsentiert sich zugleich als Verbündeter der Entwicklungsländer gegen den westlichen Neokolonialismus. Die russische Propaganda nutzt geschickt die bitteren Erinnerungen vieler Entwicklungsländer und Länder mittleren Einkommens an die Misshandlung durch den Westen. War die Bombardierung des Irak nicht schlimmer als die Bombardierung Kiews? Wurde Mossul nicht genauso rücksichtslos platt gemacht wie Mariupol? Freilich: Während er Russland als Agenten der Dekolonialisierung präsentiert, überschüttet der Kreml örtliche Diktatoren in Syrien, der Zentralafrikanischen Republik und anderswo mit militärischer Unterstützung.
Die Aktivitäten der Wagner Group – der im Namen autoritärer Regime weltweit eingesetzten Söldnerorganisation des Kremls – bietet einen Ausblick, wie eine Globalisierung russischen Stils aussehen würde. Jewgeni Prigoschin, der hinter der Gruppe stehende Putin-Vertraute, äußerte sich jüngst gegenüber einem westlichen Journalisten wie folgt:
„Ihr seid eine sterbende westliche Zivilisation, die Russen, Malier, Zentralafrikaner, Kubaner, Nicaraguaner und viele andere Völker und Länder als Dritte-Welt-Abschaum betrachtet. Ihr seid ein erbärmlicher, vom Aussterben bedrohter Haufen Perverser, und es gibt viele von uns, Milliarden von uns. Und der Sieg wird unser sein!“[7]
Wenn die Ukraine stolz erklärt, dass sie Europa verteidigt, antwortet Russland darauf, dass es alle früheren und heutigen Opfer Europas verteidigen werde.
Wir sollten die Wirksamkeit dieser Propaganda nicht unterschätzen. In Serbien zeigen jüngste Meinungsumfragen, dass heute erstmals eine Mehrheit der Wähler einen EU-Beitritt ablehnt.[8] Wenn Europa den neuen ideologischen Krieg gewinnen will, muss es sein Modell der liberal-kapitalistischen Globalisierung ändern. Alles andere als ein radikaler Umbruch wird scheitern und die EU in eine Festung verwandeln, umgeben von Feinden, die entschlossen sind, ihre Mauern zu durchbrechen und sie zu vernichten.
Ich bin mir der Auswirkungen eines Boykotts russischen Gases sehr wohl bewusst. Er zöge etwas nach sich, was ich wiederholt als „Kriegskommunismus“ bezeichnet habe.[9] Unsere kompletten Volkswirtschaften müssten neu organisiert werden, wie im Falle eines ausgewachsenen Krieges oder einer Katastrophe ähnlichen Ausmaßes. Dies liegt nicht so fern, wie es den Anschein haben mag. Speiseöl wird von britischen Geschäften kriegsbedingt bereits inoffiziell rationiert.[10] Wenn Europa dem russischen Gas entsagt, wird sein Überleben ähnliche Eingriffe erfordern.[11] Russland setzt auf Europas Unfähigkeit, irgendetwas „Heroisches“ zu tun.
Natürlich würden derartige Veränderungen das Korruptionsrisiko erhöhen und dem militärisch-industriellen Komplex eine Chance auf zusätzliche Profite bieten. Doch muss man diese Gefahren gegen das abwägen, was insgesamt auf dem Spiel steht, und das geht weit über den Krieg in der Ukraine hinaus.

Albrecht Dürer – Die vier apokalyptischen Reiter © Metropolitan Museum of Modern Art / Wikimedia Commons
V. Die fünf Reiter
Die Welt hat es derzeit mit mehreren zeitgleich auftretenden Krisen zu tun, die die vier Reiter der Apokalypse heraufbeschwören: Pest, Krieg, Hunger und Tod. Diese Reiter lassen sich nicht einfach als Figuren des Bösen abtun. Wie Trevor Hancock, der erste Parteivorsitzende der kanadischen Grünen, angemerkt hat, „ähneln sie in bemerkenswerter Weise dem, was man als die vier Reiter der Ökologie bezeichnen könnte, die in der Natur die Populationsgröße regulieren“[12]. Ökologisch ausgedrückt spielen die „vier Reiter“ eine positive Rolle bei der Verhinderung von Übervölkerung. Doch was den Menschen angeht, hat diese regulierende Funktion bisher versagt.
„Die menschliche Bevölkerung hat sich in den vergangenen 70 Jahren mehr als verdreifacht: von 2,5 Milliarden 1950 auf 7,8 Milliarden heute. Was also ist passiert … Warum werden wir nicht reguliert? Gibt es einen fünften Reiter, der dazu führen wird, dass unsere Populationen an irgendeinem Punkt zusammenbrechen, so wie bei Lemmingen?“
Bis vor Kurzem, so Hancock, habe es die Menschheit geschafft, die vier Reiter durch Medizin, Wissenschaft und Technologie auf Abstand zu halten.[13] Nun jedoch entziehen sich die „von uns ausgelösten massiven und rapiden weltweiten ökologischen Veränderungen“ unserer Kontrolle. „Obwohl uns natürlich ein Asteroid oder der Ausbruch eines Supervulkans vernichten könnte, sind die größte Bedrohung der menschlichen Bevölkerung – der, wenn Sie so wollen, „fünfte Reiter“ – wir selbst.“
Ob wir dem Untergang anheimfallen oder gerettet werden liegt an uns selbst. Doch während das weltweite Bewusstsein für diese Bedrohungen zunimmt, hat es bisher nicht zu echtem Handeln geführt, und daher galoppieren die vier Reiter schneller und immer schneller. Nach der COVID-19-Seuche und der Rückkehr eines umfassenden Krieges drohen nun Hungerkrisen.[14] Alle haben zu massenhaften Todesfällen geführt oder werden es tun, und dasselbe gilt für die zunehmend schweren durch den Klimawandel und den Verlust der Artenvielfalt ausgelösten Naturkatastrophen.
Wir sollten freilich der Versuchung widerstehen, den Krieg als authentische Erfahrung zu glorifizieren, die uns aus unserem selbstgefälligen konsumeristischen Hedonismus weckt. Die Alternative besteht nicht einfach im Durchwursteln. Sie besteht vielmehr darin, auf eine Weise mobilzumachen, von der wir noch lange nach Ende dieses Krieges profitieren werden. Angesichts der Gefahren, mit denen wir konfrontiert sind, ist militärische Leidenschaft eine feige Flucht vor der Realität. Doch dasselbe gilt für bequeme, unheroische Lethargie.
Aus dem Englischen von Jan Doolan
SLAVOJ ŽIŽEK
ist Professor für Philosophie an der European Graduate School, internationaler Direktor des Birkbeck Institute for the Humanities der Universität London und der Verfasser zahlreicher Bücher, darunter zuletzt Heaven in Disorder (OR Books, 2021).
Die Redaktion der ZUKUNFT dankt Slavoj Žižek und dem Project Syndicate für die freundliche Genehmigung zum Wiederabdruck. Copyright: Project Syndicate, 2022, online unter: http://www.project-syndicate.org/ (letzter Zugriff: 10.03.2025).
[1] Vgl. online unter: https://hindustannewshub.com/russia-ukraine-news/state-channels-prepare-population-for-nuclear-war-the-moscow-times/ (letzter Zugriff: 01.03.2025).
[2] Vgl. online unter: https://www.bbc.com/news/world-middle-east-61296682 (letzter Zugriff: 01.03.2025).
[3] Vgl. online unter: https://www.npr.org/2022/01/20/1074466148/biden-russia-ukraine-minor-incursion (letzter Zugriff: 01.03.2025).
[4] Vgl. online unter: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/kultur/das-dilemma-des-westens-juergen-habermas-zum-krieg-in-der-ukraine-e068321/?reduced=true (letzter Zugriff: 01.03.2025).
[5] Vgl. online unter: https://french.kwiziq.com/revision/grammar/how-to-understand-the-ne-expletif (letzter Zugriff: 01.03.2025).
[6] Vgl. online unter: http://www.randomhousebooks.com/books/184322/ (letzter Zugriff: 01.03.2025).
[7] Vgl. online unter: https://www.dailymail.co.uk/news/article-10782799/Putins-chef-runs-feared-Wagner-mercenaries-calls-West-pathetic-endangered-perverts.html (letzter Zugriff: 01.03.2025).
[8] Vgl. online unter: https://www.euronews.com/2022/04/22/for-first-time-a-majority-of-serbs-are-against-joining-the-eu-poll (letzter Zugriff: 01.03.2025).
[9] Vgl. online unter: https://www.project-syndicate.org/commentary/russia-ukraine-war-highlights-truths-about-global-capitalism-by-slavoj-zizek-2022-04 (letzter Zugriff: 01.03.2025).
[10] Vgl. online unter: https://www.theguardian.com/business/2022/apr/26/uk-supermarkets-rationing-cooking-oil-tesco-morrisons-waitrose-shortages-ukraine (letzter Zugriff: 01.03.2025).
[11] Vgl. online unter: https://www.project-syndicate.org/commentary/eu-gas-shortage-contingency-plan-by-karsten-neuhoff-and-isabella-m-weber-2022-05 (letzter Zugriff: 01.03.2025).
[12] Vgl. online unter: https://www.timescolonist.com/opinion/trevor-hancock-the-four-horsemen-of-ecology-regulating-population-size-4683991 (letzter Zugriff: 01.03.2025).
[13] Vgl. online unter: https://healthydebate.ca/2020/11/topic/there-is-a-fifth-horseman-humans/ (letzter Zugriff: 01.03.2025).
[14] Vgl. online unter: https://www.voanews.com/a/world-faces-looming-hunger-crisis/6557038.html (letzter Zugriff: 01.03.2025).