Das BGE bietet Lösungsansätze für soziale und ökologische Fragen. Das Papier von HELMO PAPE zeigt, wie ein BGE begründet, definiert und zukunftstauglich finanziert werden kann. Zusätzlich erfahren die Leser*innen der ZUKUNFT, wie es, einmal eingeführt, beispielhaft für Österreich einen globalen Standortvorteil bieten kann.
Read moreAutor: Alessandro Barberi
Was will da werden? Gedanken zum Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) – VON JOSEF ZEISEL UND PEKO BAXANT
Wenn man die Zeit als Realität vor Augen hat und die große Lehrmeisterin Geschichte bezüglich unserer gegenwärtigen Situation in Betracht zieht, stellen sich ganz unbefangen und ergebnisoffen einige Fragen: „Was will da eigentlich werden?“ und „Was will diese krisenanfällige Zeit uns lehren?“ JOSEF ZEISEL UND PEKO BAXANT wagen den Versuch einer Antwort und finden so zur Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE).
Read moreWarum ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) das Fundament eines neuen, starken Sozialstaates sein kann – VON BARBARA PRAINSACK
Der Beitrag von Barbara Prainsack versucht sich an einer kurzen, aber umso pointierteren Zusammenfassung der Diskussionen zum Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) und steuert so wesentliche Argumente für unsere Schwerpunktausgabe bei. Entscheidend ist dabei das Argument, dass es hier nicht um Finanzierungsfragen gehen darf.
Read moreBedingungslos für eine gerechtere Gesellschaft – VON MICHAEL ERTL
Michael Ertl, Referent für Konjunktur- und Verteilungsfragen in der Abteilung Wirtschaftswissenschaften und Statistik in der Arbeiterkammer, bringt mit seinem luziden Beitrag die Debatten zum BGE auch aus Sicht der notwendigen Verteidigung des Sozialstaats auf den Punkt. Das BGE darf mithin keinesfalls zur Abschaffung sozialstaatlicher Absicherungen führen.
Read moreAlles ist in Bewegung … Interview zur Bildstrecke – VON PAUL KITZMÜLLER
Die Redaktion der ZUKUNFT hat PAUL KITZMÜLLER eingeladen, angesichts unserer beeindruckenden Bildstrecke einige Fragen zu Kunst, Ästhetik und Politik zu beantworten, um sich damit auch unseren Leser*innen vorzustellen. Das Interview führten ELISABETH KAISER und ALESSANDRO BARBERI.
Read moreEditorial ZUKUNFT 10/2023: Gesundheit – VON ELISABETH KAISER UND ALESSANDRO BARBERI
Kaum ein Bereich der Politik ist dermaßen sensibel wie die Gesundheitspolitik. Denn am Stand der Gesundheit eines Landes lässt sich der Grad sozialer Ungleichheit z. B. im Blick auf die Zwei-, Drei- bzw. Vier-Klassen-Medizin genau ablesen. Damit ist der Gesundheitsbereich juristisch und soziologisch auch ein Gradmesser dafür, wie stabil und stark ein gegebener Sozialstaat ist. Denn die (medizinische) Versorgung und Deckung der Grundbedürfnisse aller Bürger*innen ist formal ein Recht, das zwar allen zusteht, aber keineswegs in den Lebenswelten der Menschen angekommen ist.
Read moreDie Gesundheit darf nicht vom Geldbörsl abhängen! – VON JULIA HERR
Mit ihrem Beitrag thematisiert JULIA HERR, Vize-Klubobfrau der SPÖ, den drohenden Gesundheitsnotstand in Österreich. Dem Gesundheitssystem attestiert sie, nach wie vor eines der besten der Welt zu sein, doch mit gesundheitlicher Ungleichheit sowie wachsendem Ärzt*innen- und Pflegepersonalmangel vor enormen Herausforderungen zu stehen.
Read moreKrankenhausmanagement. Wie schaut das Spital der Zukunft aus? – VON FATIMA BADAWI
Der Beitrag von FATIMA BADAWI liefert den Leser*innen der ZUKUNFT einen kompetenten Einblick in die Struktur unseres Gesundheitswesens. Dabei steht unserer Autorin vor allem die Gegenwart und Zukunft des Krankenhauses vor Augen, wenn sie deutlich macht, welche Veränderungen und Reformen dahingehend notwendig sind.
Read moreGender Medicine – der Schlüssel zur gleichwertigen Gesundheitsversorgung – VON MIRIAM HUFGARD-LEITNER
In kaum einer anderen Disziplin zeigen sich die fatalen Folgen des Nicht- Beachtens geschlechtsspezifischer Unterschiede so unmittelbar wie in der Medizin. Es ist daher höchste Zeit, Gender Medicine selbstverständlich anzuwenden und Wissenslücken zu schließen, wie MIRIAM HUFGARD-LEITNER in diesem Artikel argumentiert.
Read moreGesundheit geht uns alle an – VON MAGDALENA EITENBERGER UND LISA LEHNER
Der Beitrag von MAGDALENA EITENBERGER und LISA LEHNER beide promovierte Gesundheitsforscherinnen in Wien, diagnostiziert für Gesellschaft und Politik mangelnde Verantwortungsübernahme für die Verteilung von Gesundheit und Krankheit in Österreich. Besonders in Hinblick auf die großen Gesundheitsherausforderungen der Zukunft und die verheerende Auswirkung von sozialer Ungleichheit auf das Erleben von Gesundheit und Krankheit braucht es einen ambitionierten und ganzheitlichen Zugang zu Gesundheit als soziale und solidarische Angelegenheit.
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