Wieviele Meisterinnen der Kunst kennt man? Interview mit Käthe Schönle VON KÄTHE SCHÖNLE UND ELISABETH KAISER

I. Einleitendes

Elisabeth Kaiser (Redaktion ZUKUNFT): Liebe Käthe, auf Deiner Website beschreibst Du Deine Arbeitsweise: „Der leere Zeichenblock liegt vor mir, Seite um Seite wird gefüllt, Schicht um Schicht – wie Sedimente lagern sich Erfahrungen, Begegnungen, Gedanken ab in das, was man als Sein von sich und anderen wahrnimmt“. Wie bist Du zur Entscheidung, Kunst zu studieren bzw. Künstlerin zu werden gekommen? Was fasziniert Dich daran? Was hat Dich schon als Kind/in der Jugend beschäftigt?

Käthe Schönle: Als junger Mensch hat mich die Tatsache, dass die Zeit vergeht und alles vergänglich ist, eine Zeit lang sehr bedrückt. Ich fing an, Tagebuch zu schreiben und später auch in Büchern zu zeichnen. Ich denke, das war der Beginn davon, sich mit existenziellen Fragen über Zeichnung und Wort zu beschäftigen.

Etwa zeitgleich hatten wir an unserer Schule die Möglichkeit, bei einem innovativen Schultheaterprojekt Bühnendesign, Musik und Schauspiel zu verbinden und eigene Kostüme und Welten zu bauen. Ich verstand, dass man schlichtes Material durch künstlerisches Tun zu etwas Neuem, emotional Aufgeladenem transformieren kann. Das hat mich sehr fasziniert. Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, in dem wir viel selbst gebastelt und gestaltet haben, aber Freie Kunst als Beruf war mir unbekannt. Über die Idee, Design zu studieren, habe ich den Weg in die Bildende Kunst gefunden. Ich habe an der Kunsthochschule Kassel sowohl Bildende als auch Angewandte Kunst (Design) studiert und bin nach dem Studium nach Wien gezogen, wo ich seither lebe und arbeite.

2. Philosophischen Fragen im künstlerischen Austausch begegnen

E. K.: Du erzählst, dass Dich die Aussagen von Astronauten beeindruckt haben, die nach ihrer Rückkehr von einem kognitiven Shift berichten, von einem Gefühl der Ehrfurcht (awe), des Staunens: „Der Blick von Weitem fängt die Schönheit ein, die es zu bewahren gilt. Sie entwickelt ein neues Gefühl für die Erde, Grenzen werden absurd.“ Du hast eine ganze Serie „AWE“ danach benannt. Eine schöne Idee für die Künstlerin, dass der visuelle Eindruck die Gedankenwelt verändern kann. Welche Fragen beschäftigen Dich ausgehend davon in Deiner Kunst?

K. S.: Ganz grundlegend beschäftigt mich die Ambivalenz des menschlichen Daseins. In dem immensen Spannungsfeld zwischen Leid, Ängsten, Erschöpfung, Krise, Zerstörung einerseits und dem großen menschlichen Potenzial an Zärtlichkeit, Zusammenhalt, Schönheit und Hoffnung andererseits findet unsere Existenz in kleinen wie in großen Strukturen statt. Ich denke, es geht darum, die Balance zu halten und auszutarieren, was es bedeutet, Mensch zu sein … dem Rohen, Dystopischen und Erdrückenden eine bewusste Zuversicht in Denken und Handeln entgegenzustellen, dabei weder das eine noch das andere zu negieren.

Ich beschäftige mich gerne (auf meine wohl nicht so akademische Art) mit Philosophie, in den letzten Jahren u. a. mit dem französich-karibischen Philosophen Éduard Glissant, der sich mit kultureller Vielfalt u Identität auseinandersetzte. Glissant formulierte in seiner Poetik der Beziehung (Poétique de la Relation, 1990) den tröstlichen Gedanken, dass sich menschliche Identität nicht über Herkunft und ethnische Abstammung, sondern über die Summe der gewählten Entscheidungen, Erlebnisse und über zwischenmenschliche Beziehungen definiert.

Ich denke über die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft und in dieser Welt nach, hinterfrage auch meine eigenen Privilegien, zum Beispiel die, eine Künstlerin sein zu können. Ich liebe Musik und Songtexte, in manchen ist für mich Wahres und Inspiration zu finden. Ich versuche, unsere Gegenwart wie sie sich mir aufzeigt zu kommentieren, zu reflektieren. In letzter Zeit denke ich, wie wahrscheinlich viele von uns, über die nahe und weitere Zukunft nach, wie wir leben können, wollen, werden. Die oben genannte „awe serie“ ist eine abstrakte, malerische Werkserie, in der ich sozusagen versuche, auf unsere Existenz aus dem Makrokosmos zu schauen.

Astronaut*innen die im All waren, berichten unisono wie stark dieser Blick tatsächlich ihre Sicht auf die Welt verändert hat, das inspiriert mich. Wir leben auf einem sehr fragilen kleinen blauen Punkt in unendlicher Schwärze. Diese Sichtweise kann uns vielleicht zum Nachdenken und ins Handeln bringen.

E. K.: Was ist Deine bevorzugte Arbeitsweise? Du bearbeitest oft Zeichnungen weiter, setzt sie modulartig zusammen …

K. S.: Ich arbeite hauptsächlich zweidimensional und gern in sehr unterschiedlichen Größen mit verschiedenen Techniken. Als Module bezeichne ich dabei die verschiedenen technische Herangehensweisen: Zeichnungen mit einer reduzierten Figuration, oft in Verbindung mit Text. Arbeiten mit Papier, zum Beispiel Collagen und auch experimenteller Siebdruck, sowie Malerei auf Leinwand. Je nachdem, um was es in einer Werkserie inhaltlich geht, verbinde ich diese Module, die Techniken greifen ineinander. Es entstehen Zeichnungen auf Papier, teilweise mit Collage, abstrakte Siebdrucke und großformatige abstrakte Leinwände, aber auch solche mit reduzierter Figuration und malerischen Elementen.

E. K.: Was sind Deine Lieblingsarbeiten?

K. S.: Von mir selbst? Gibt es in dem Sinne eigentlich nicht. Ich arbeite gerne und viel, denn ich liebe es zu produzieren und Output zu haben, sowieso Neues auszuprobieren. Ich verwerfe auch vieles. Was besteht und beispielsweise auf Ausstellungen gezeigt wird, ist für mich dann auch eine gute Arbeit. Die Arbeiten sind dazu da, gesehen zu werden und ich freue mich über jede, die das Atelier verlässt. 

Natürlich gibt es Arbeiten, die Schlüsselwerke sind, da sie beispielsweise eine neue Serie einleiten. Oft ist das aber eher im Nachhinein deutlich und es muss sich nicht um eine riesige Leinwand handeln, sondern es kann auch eine kleine Zeichnung sein. Eine Handvoll Arbeiten habe ich für meine Kinder zur Seite gelegt. Grundsätzlich umgebe ich mich aber privat lieber mit den Werken von Künstlerkolleg*innen. Meine eigenen Sachen sehe ich ja täglich auf der Arbeit. 🙂

E. K.: Hattest Du bzw. wer sind Deine Vorbilder?

K. S.: Ich bin schon mehr als zwanzig Jahre künstlerisch tätig und so gibt es zahlreiche unterschiedliche Positionen, die mich beeinflusst, inspiriert und begleitet haben. Begonnen hat es im Studium zunächst mit einer großen Liebe für die Maler der Brücke und einer bis heute anhaltenden Faszination für Art Brut. Die Collagen von Max Ernst, die Caprichos von Goya, Ensor, Matisse, um ein paar Herren zu nennen. Dann habe ich meinen Blick bewusst auf weibliche Positionen gerichtet. Paula Rego, Kiki Smith, Miriam Cahn, Nicola Tyson, Helen Verhoeven, Christina Quarles nenne ich jetzt mal spontan. Das sind primär Malerinnen, aber ich finde auch viele Positionen aus Fotografie, Performance oder Skulptur inspirierend. Ich bin aber nicht der Typ, der sich an einer bestimmten Position „abarbeitet“, ich nehme eher mit Interesse auf, was es gibt.

Derzeit sind es vor allem zeitgenössische Positionen und eben die Arbeit von Kolleg*innen, mit denen ich mich beschäftige und auch austausche.

Es gibt sehr viel zu sehen, vor allem durch die Neuen Medien, Segen und Fluch. Besser geht man sowieso ins Museum und zu Ausstellungen, wenn möglich, um die Arbeiten in echt zu sehen, klar. Aber es ist faszinierend was es derzeit alles zu entdecken gibt, was produziert wird überall auf der Welt.

 

3. Frauen in der Kunstwelt

E. K.: (Wo) Siehst Du Unterschiede in der Kunst von Frauen und Männern?

K. S.: Du meinst eine unterschiedliche Art zu produzieren? Ich denke, Kunstschaffen ist zunächst sehr individuell und es gibt die unterschiedlichsten Zugänge und Arten dazu. Wir müssten diese Frage präzisieren: Gibt es historisch gesehen unterschiedliche Bedingungen und geschlechterbedingt spezifische Themen? Klar. Bestimmt haben mehr weibliche Künstlerinnen zur Gleichberechtigung und Emanzipation der Frau gearbeitet, aber ich kann darüber hinaus an dieser Stelle verraten, dass Frauen unter anderem definitiv genauso gut malen können wir Männer.

E. K.: Du verstehst Dich als feministische Künstlerin, interessierst Dich für die Interaktion von Menschen und ihre Emotionen in den politischen und gesellschaftlichen Strukturen und deren Auswirkungen. Was sind für Dich die Elemente feministischer Kunst? Du sprichst oft von Ambivalenz?

K. S.: Feminismus bedeutet für mich das Streben nach gleichen Möglichkeiten und Rechten sowie gleicher Repräsentation für alle Menschen in einer Gesellschaft, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Orientierung. Eine Bewegung getragen insbesondere von denen und für jene, die diese Rechte und Möglichkeiten mehr oder weniger nicht haben. Diese Ungerechtigkeit trifft bekanntermaßen zumeist die Hälfte der Menschheit, die sich als Frau versteht, individuell noch verstärkt durch weitere Aspekte.

Feministische Kunst stellt auf ganz unterschiedliche Art Normen, Hierarchien und Traditionen in Frage. Es geht um weibliche Identität, Erfahrung, Körperverständnis und Perspektive. Es ist nicht so, dass sieseit jeher einen Platz in der Kunstgeschichte gehabt hätte. Ich will mich da nicht lange mit Definitionen aufhalten. Ich bin eine Frau und für Gleichberechtigung, deswegen ist meine Perspektive feministisch.Für mich geht es hierbei grundsätzlich um eine Haltung und eine bestimmte Vorstellung davon, wie und in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Es geht natürlich auch darum, seine eigenen Privilegien zu hinterfragen.

Ich versuche in meinem Alltag andere zu unterstützen und solidarisch zu sein. So gut das eben geht. Ich versuche meine Töchter zu eigenständigen, reflektierten und emphatischen Menschen zu erziehen. Ich bemühe mich darum, zuzuhören, ins Gespräch zu kommen, nicht aufzugeben, an eine bessere Zukunft zu glauben und danach zu handeln. All das fließt auch durch meine Arbeit und drückt sich in ihr aus.Von Ambivalenz habe ich vorher schon gesprochen, ich denke, sie durchzieht unsere Existenz in vielen Punkten — es geht ums Ausbalancieren und das kann gelingen durch Umverteilen und Ausgleich von Kräften und Ressourcen.

E. K.: Max 25 % aller Ausstellungen sind Einzelausstellungen von Frauen. Gibt es den Gender Pay Gap auch in der Kunst? 

K. S.: Du beziehst dich mit dieser Zahl auf einen Beitrag im lesenswerten Blog „artemisia.com“der Wiener Kunstkritikerin und Journalistin Nina Schedlmayer über Ausstellungen in Wiener Institutionen 2024? Auf ihrem Blog kann man aktuell und pointiert zum Thema Kunst und Feminismus lesen.

Das Ganze ist ein weites Themenfeld. Das BMKÖS (jetzt BMWKMS) hat im Auftrag aller im Nationalrat vertretenen Parteien einen umfassenden „Gender Report im Bereich Kunst und Kultur“ verfasst, der Ende 2024 erschien. Es wird deutlich, dass Frauen im österr. Kunstbetrieb nach wie vor benachteiligt sind, unter anderem beim Verdienst:

„Unselbständig erwerbstätige Frauen wurden 2017–2021 im Kunst- und Kultursektor in Österreich im Mittel (Median) um 37,0% geringer entlohnt als ihre männlichen Kollegen.“ (vgl. https://tinyurl.com/3cpum5ud).

Bei den selbständigen Kunstschaffenden ist die Lage noch prekärer als man vielleicht annehmen würde.Laut der letzten (aktuellen) „Studie zur sozialen Lage von Künstler*innen“ des Kulturrats Österreich 2018 leben „rund 37 % der Kunstschaffenden von einem Gesamteinkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle. Für rund 50 % liegt das jährliche Nettoeinkommen aus künstlerischer Tätigkeit unverändert unter 5.000,- Euro “ (vgl. https://tinyurl.com/szhxtvta ). Ich gehe jetzt mal davon aus, dass sich das in der Zwischenzeit nicht gerade verbessert hat. Realität für sehr viele Kunstschaffende und für Frauen, speziell solche mit Care-Verpflichtungen, insbesondere – ich kenne dies aus meinem eigenen Umfeld nur zu gut.

Noch zwei aktuelle Zahlen aus dem Bericht der deutschen Künstlersozialkasse: das durchschnittliche Jahreseinkommen der aktiv Versicherten in der Bildenden Kunst lag 2025 in der BRD bei den Männern bei 24.677€ und bei den Frauen bei 17.574€ (

vgl. https://tinyurl.com/37dca7bj). Es bedarf viel Durchhaltevermögen und Willen, den Beruf der Bildenden Künstlerin zu verfolgen, besonders als Frau. Ich selbst habe es im Laufe meiner Karriere bisher so erlebt, dass ich nicht ausschließlich aber wesentlich stärker von Frauen gefördert und unterstützt wurde. Die Entwicklung in meinem Umfeld empfinde ich so, dass sich mehr weibliche Netzwerke in Kunst und Kultur (wie z. B. der „Saloon Wien“) gebildet haben und die Arbeit von Künstlerinnen auf verschiedenen Ebenen des Kunst- und Kulturbetriebs stärker beachtet und gezeigt wird.

Soweit ich das beurteilen kann, ist das auch ein internationaler Trend, aber dieser kann schnell abflauen und es heißt bei Weitem nicht, dass in Bezug auf Geschlechter im Kunstbetrieb Gerechtigkeit herrscht. Davon sind wir weit entfernt. Ein Blick auf die Zahlen in den Auktionshäusern, in die Sammlungen großer Museen oder die Statistiken der „wichtigsten zeitgenössischen und modernen Künstler*Innen“ zeigt: Frauen sind massiv unterrepräsentiert.

E. K.: In Deiner Arbeit „tremble, tremble the witch is back“ beziehst Du Dich auf Theodora Ries, deren Skulptur zerstört bzw. „verräumt“ wurde – wie wird mit Künstlerinnen im Vergleich zu Männern umgegangen?

K. S.: Dieser Spruch stammt von italienischen Feministinnen der 1970er-Jahre und er hat mir einfach gefallen. Zittern wir lieber etwas vor den „hexigen Frauen“, die ja nur ihren fair share haben wollen – als dass wir in Schockstarre geraten beim Blick auf jene, die aus Eigennutz dabei sind, unsere Welt wirklich zu zerstören und die erkämpften Rechte der Frauen und Minderheiten wieder zurücknehmen wollen. Gegen diese müssen wir uns wehren!

Teresa Feodorowna Ries (1866–1956) war eine erfolgreiche Bildhauerin jüdisch-russischer Herkunft im Wien des Kaiserreichs, ich habe sie durch eine von Anka Lesniak kuratierte Schau im VBKÖ (Verein Bildender Künstlerinnen Österreichs) entdeckt.

Riess wurde1938 gezwungen ihre künstlerische Karriere aufzugeben und musste in die Schweiz fliehen. Ihr Werk geriet lange Zeit in Vergessenheit, wurde beschädigt, es war eben nichts wert, weil von einer Frau.

Zahllose Künstlerinnen der letzten Jahrhunderte teilen dieses Schicksal. Erst seit wenigen Jahrzehnten wird ihr Werk nach und nach wieder entdeckt und findet den in der Kunstgeschichte verdienten Platz. Wieviele Meisterinnen der Kunst kennt man?

In dem 2022 erschienen Buch The Story of Art without Men von Katy Hessel (Piper Verlag) stellt sie viele von ihnen vor und man bekommt einen ersten Überblick davon, was man bisher verpasst hatte, bzw. was unter den Tisch gekehrt wurde an weiblicher Schaffenskraft.

4. Zum Ende hin …

E. K.: Eine abschließende Frage: Was brauchen Künstlerinnen? Hast Du einen Wunsch an die Politik, die Gesellschaft, die Frauen?

K. S.: Ich denke wir haben grundsätzlich eine gute Förderung der Kunst und Kultur in Österreich, es gilt diese sinnvoll und fair einzusetzen. Praktisch wäre gut, wenn leistbarer Arbeitsraum für Künstler*innen geschaffen wird, z. B. durch die Nutzung von Leerstand. Ich weiß, dass daran teils gearbeitet wird. Ich wohne in einem inneren Bezirk in Wien und in unserer Straße stehen mehr als ein halbes Dutzend Lokale leer, teilweise schon seit zehn Jahren, was mich stets sehr verwundert.

Kunst, insbesondere zeitgenössische Kunst sollte mehr Menschen auf unterschiedlichen Ebenen zugänglich gemacht werden. Da können wir Künstler*innen selbst, als auch die Politik auf unterschiedliche Weise dran arbeiten. Wir Künstler*innen sollten uns unseres Wertes für die Gesellschaft bewusster werden und unsere Ideen, unsere Fähigkeiten und unser Improvisationstalent für diese einsetzen. Es ist interessant und angebracht, Strukturen des Kunstbetriebs gemeinsam in Frage zu stellen. Wir sollten uns mehr gegenseitig unterstützen, Solidarität statt Konkurrenz, das wünsche ich mir.

E. K.: Wann und wo sehen wir wieder eine Ausstellung Deiner Bilder?

K. S.: Ab dem 14. Juni bis zum 19. September 2025 gibt es eine umfangreiche Schau bei der Galerie L.art Vienna. Am 15. Oktober 2025 eröffnen meine Schweizer Kollegin Olga Titus und ich die Ausstellung House of Awe in der Galerie AG18 in Wien. Zu sehen sind meine Arbeiten auch unter www.schoenle.org oder auf IG @k.schoenle. Und man kann mich auch durchaus mal im Atelier besuchen, ich beiße nicht.

KÄTHE SCHÖNLE

geb.1976, studierte Freie Kunst und Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel mit Abschlüssen in Malerei und Illustration.
Ihre Arbeiten wurden seither in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen national und international gezeigt und sind in privaten und institutionellen Sammlungen vertreten. Schönle erhielt mehrere Stipendien und Förderungen, darunter den Kunstpreis der Stadt Kassel. Sie lebt und arbeitet in Wien.

ELISABETH KAISER

hat das Diplomstudium Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien sowie den Masterlehrgang „Führung, Politik und Management“ am FH Campus Wien abgeschlossen. Aktuell absolviert sie das Psychotherapeutische Propädeutikum an der Universität Wien. Von 2008 bis 2016 hat sie in der Funktion der Geschäftsführerin den Verein ega:frauen im zentrum geleitet. Seit Mitte 2016 ist sie als stellvertretende Direktorin der Wiener Bildungsakademie (wba) tätig.