Künstliche Intelligenz und Demokratie VON MARTIN LACKNER UND JAN MALY

In diesem Beitrag diskutieren MARTIN LACKNER und JAN MALY wie Künstliche Intelligenz genutzt werden kann, um die Demokratie zu stärken und demokratische Prozesse zu verbessern. Dies betrifft insbesondere das Verhältnis von Künstlicher Intelligenz und Sozialdemokratie. I. Einleitung Es herrscht kein Mangel an Medienberichten, die auf die Gefahren und Probleme von Künstlicher

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Digitale Basistechnologien als kritische Infrastruktur

VON PHILIP BIRKNER In seinem Artikel analysiert PHILIP BIRKNER die Abhängigkeit Europas von der digitalen Wirtschaft und deren Auswirkungen auf Souveränität und Demokratie im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz. Dabei beleuchtet er die zugrunde liegenden Ursachen sowie die weitreichenden Folgen für den Sozialstaat und die demokratische Ordnung. Gleichzeitig skizziert er im

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Innovation und Verantwortung: Wie KI unser Bildungssystem auf den Kopf stellt VON JÖRG NEUMAYER und ALEXANDER PETROVIC

Während KI-Systeme die Arbeitswelt neu definieren, hinken unsere Schulen hinterher. Die Zeit drängt, um Bildung gerecht und zukunftsfähig zu gestalten. KI beeinflusst nicht nur die Art wie wir arbeiten, sondern auch wie wir lernen und lehren. JÖRG NEUMAYER und ALEXANDER PETROVIC beschreiben in diesem Artikel die politische Situation in der

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Editorial 01_02/2025: Digitaler Humanismus I VON PIA-ZOE HAHNE, ALEXANDER SCHMÖLZ UND ALESSANDRO BARBERI

„Wir erleben die Ko-Evolutionvon Technologie und Mensch. […] Die bisherigen Grenzenzwischen dem Persönlichen und Professionellen,dem Privaten und Öffentlichensowie zwischen Mensch und Maschineverschwimmen.“ Werthner et al. (2019) Wiener Manifest für Digitalen Humanismus Mit diesen Worten beschreibt das 2019 geschriebene Wiener Manifest für Digitalen Humanismus das Verhältnis zwischen Mensch(en) und Maschine(n). Sechs Jahre später

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Digitaler Humanismus und Medienkompetenz: It’s a match! VON JANA ELENA KOCH 

Das Zentrum für Medienwissen (https://www.mediahub.at/) der Mediengruppe Wiener Zeitung widmet sich der Stärkung von Medienkompetenz in Österreich. In diesem Rahmen führt JANA ELENA KOCH aus, wie Digitaler Humanismus und Medienkompetenz sich ergänzen bzw. gemeinsame Ziele verfolgen. Der Impulsartikel liefert den Leser*innen der ZUKUNFT Denkanstöße für Wissenschaft und Praxis. I. Begriffsbestimmung: Medienkompetenz Zwar haben die meisten

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Digitalhumanistische Künstliche Intelligenz: Der AI Act am Prüfstand – VON MARTIN GIESSWEIN

Europa hat das globale Match um die Führung bei KI-Modellen schon verloren. Im nächsten Spielsatz geht es aber um die noch wichtigere digitalhumanistische Nutzung der Technologie, meint MARTIN GIESSWEIN von der WU Executive Academy. Die ethische Ausrichtung und die praktische Umsetzung des EU AI Acts werden jetzt zum entscheidenden Matchball für unseren Kontinent.

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Die bürgerliche Öffentlichkeit kollabiert VON NIKO ALM

Unter dem Druck von Fabricated Non-fiction wird gegenwärtig die Wirklichkeit aus der Medienrealität verdrängt. NIKO ALM beleuchtet für die ZUKUNFT die Entstehung der Öffentlichkeit als grundlegende Voraussetzung, um als Gesellschaft zu einem konsensualen Bild von Wirklichkeit zu gelangen. I. Einleitung In seinem Roman Fall; or, Dodge in Hell beschreibt Neal Stephenson eine Medienrealität,

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Schmutzige Fingerabdrücke auf jedem bisschen Code, oder: Wer hält den Algorithmus am Laufen? VON PIA-ZOE HAHNE

Unsichtbare Arbeit ist schon seit der Industrialisierung Kernbestandteil der Arbeitswelt, allerdings kreiert künstliche Intelligenz eine neue Dimension der Unsichtbarkeit. Durch das Entmenschlichen von Arbeitskräften treten auch Arbeitnehmer*innen in traditionelleren Arbeitsverhältnissen in den Hintergrund. PIA-ZOE HAHNE plädiert für ein humanistisches Verständnis für Arbeitnehmende bei der Entwicklung von künstlicher Intelligenz – nicht

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Editorial ZUKUNFT 12/2024 – Theater – VON ALESSANDRO BARBERI UND HEMMA PRAINSACK

Die inneren Strukturen und Debatten des Kulturbetriebs sind immer auch Symptome eines jeweils gegebenen Gesellschaftszustands. Dies gilt insbesondere für das Theater, dem die Redaktion der ZUKUNFT mit dieser Ausgabe ein eigenes Schwerpunktheft widmet. An der Grenze von seismografischer Gesellschaftsanalyse und politischem Engagement, die ihrerseits buchstäblich dramatisch sind, markieren Theateraufführungen und alle

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