ERKAN OSMANOVIC widmet sich auch in dieser Ausgabe der ZUKUNFT dem Thema Arbeit und Arbeitslosigkeit: Warum ist Arbeiten gut? Ist es das überhaupt? Und warum haben sich die Menschen in der Antike weniger Sorgen um Arbeitsplätze gemacht als wir?
1. Tat der Arbeit
Am Schreibtisch, auf dem Feld oder in der Schule – überall lauert sie: die Arbeit. Die einen fliehen vor ihr, die anderen können gar nicht genug bekommen. Und doch hat sie uns alle irgendwie in ihrer Hand, verleiht unserem Leben Struktur und erfüllt einige gar mit Sinn. Leonce in Georg Büchners Drama Leonce und Lena sieht das allerdings anders: „Denn wer arbeitet, ist ein subtiler Selbstmörder, und ein Selbstmörder ist ein Verbrecher, und ein Verbrecher ist ein Schuft. Also, wer arbeitet ist ein Schuft.“ Sind alle Menschen, die arbeiten also Übeltäter*innen? Was ist dann mit den Arbeitslosen?
Doch auch unsere moderne Gesellschaft kennt ähnliche Warnungen: Wer nicht arbeitet sei faul und würde die Gemeinschaft ausnutzen. Die Losung ist einfach: Arbeit ist gut, Nicht-Arbeit ist schlecht. Doch warum ist das so? Machen Dienstverträge, Gehälter oder Überstunden den Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Menschen? Anders gefragt: Was macht Arbeit aus – und ist sie etwas Gutes?
2. In der Antike hat kein Mensch gearbeitet
Platon und Aristoteles fragten nach dem guten Leben. Pythagoras wiederum suchte nach dem Göttlichen der Zahlen und Bohnen. Doch wonach kein Grieche gesucht hatte, war die Arbeit. Denn für den männlichen freien griechischen Bürger war Arbeit den Frauen, Ausländer*innen und Sklav*innen vorbehalten. Warum? Weil das antike Griechenland Arbeit als Last ansah, die sich negativ auf den Charakter der Menschen auswirke und seine Freiheit koste. Was damit genau gemeint war erklärte der deutsche Wirtschaftsethiker Michael S. Aßländer 2013 in seinem Buch Wirtschaft:
„Zum einen ist es erstrebenswertes Ziel, frei von materiellen Sorgen und so in gewissem Sinne befreit vom Zwang der täglichen Erwerbsarbeit leben zu können. Zum anderen wird Freiheit verstanden als sich nicht unter den Befehl eines anderen unterordnen zu müssen. Dies erklärt die für die gesamte antike Gesellschaft kennzeichnende negative moralische Sicht der Handwerksberufe und die soziale Deklassierung der Tagelöhner. Denn wer ein Handwerk betreibt, ordnet sich den Wünschen des Kunden unter, und wer als Taglöhner arbeitet, verkauft seine Arbeitskraft und ist dem Befehl eines Dienstherren unterstellt.“
Man solle kein Handwerk betreiben, mit seiner Arbeit kein Geld verdienen und sich niemandem unterordnen – ja, was sollte denn dann der freie griechische Bürger machen? Bauer werden! Kein Witz. Wie Julia Berthold und Frank Oschmiansky in ihrem Text Der Arbeitsbegriff im Wandel der Zeiten ausführen, beziehen sich die wenigen positiven Meinungen zur Arbeit auf das Leben als Landwirt. So erklärt etwa Hesiod in seinem Lehrgedicht Werke und Tage: „Arbeit schändet nicht, die Trägheit aber entehrt uns.“ Und so verwundert es auch nicht ganz, wenn man auch in antiken Geschichten von Königen liest, die das Tabu brechen und arbeiten. So lässt etwa der Philosoph und Politiker Xenophon in seinem Dialog Oikonomikos den königlichen Kyros gegenüber dem Athener Lysander prahlen: „Ich schwöre dir bei Mithras, wenn ich gesund bin, esse ich nie, ehe ich mich nicht im Schweiße meines Angesichts in militärischer oder bäuerlicher Arbeit geübt […] habe.“
Das antike Griechenland denkt bei Arbeit nicht nur in schwarz und weiß, sondern bewegt sich auch in den Grautönen. Denn natürlich wusste man bereits damals, dass es Menschen gibt, die gerne arbeiten – was auch nicht schlimm war. „Es ist auch ein großer Unterschied“, so Aristoteles,
„aus welchem Grund man etwas tut oder lernt. Tut man es für sich selbst oder für seine Freunde oder um der Tugend willen, so ist es eines freien Mannes nicht unwürdig; tut man dasselbe aber um anderer willen, so wird man wohl oft wie ein Mensch dastehen, der das Geschäft eines Tagelöhners oder eines Sklaven versieht.“
Während der bereits erwähnte Xenophon gerne fiktive Gespräche von arbeitenden Königen schrieb, zeigt er sich in seiner eigenen Haltung als Hardliner. Denn anders als etwa Hesiod oder Aristoteles verachtete er nicht nur Arbeit, sondern sah sie gar als Gefahr für den Menschen, seine Seele und den gesamten Staat:
„Denn die so genannten handwerklichen Beschäftigungen sind verschrien und werden aus Staatsinteresse mit Recht sehr verachtet. Sie schwächen nämlich den Körper des Arbeiters, da sie ihn zu einer sitzenden Lebensweise und zum Stubenhocken zwingen, oder sogar dazu, den Tag am Feuer zuzubringen. Wenn aber der Körper verweichlicht wird, leidet auch die Seele. Auch halten diese so genannten spießbürgerlichen Beschäftigungen am meisten davon ab, sich um Freunde und um den Staat zu kümmern. Daher sind solche Leute ungeeignet für den Verkehr mit Freunden und die Verteidigung des Vaterlandes.“
Arbeit als Gefahr? Ungewohnte Töne – uns vollkommen fremd. Wie konnte es zu einer solchen Verschiebung der Bewertung von Arbeit kommen?
3. Gott liebt Arbeit
„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“, danach, so heißt es in der biblischen Schöpfungsgeschichte, schuf er Adam und Eva – und dann? Dann ließ er sie den Garten Eden bewirtschaften. Anders gesagt: Sie durften arbeiten. Mit dem Christentum, so Berthold und Oschmiansky, erscheint ab der Spätantike ein neues Arbeitsethos auf der Bildfläche. Arbeit werde positiver gesehen. Denn Jesus und seine Jünger seien allesamt Handwerker und Fischer gewesen, bevor sie zu predigen begannen. Doch bereits ein kurzer Blick in die Bibel zeigt, auch hier ist nicht alles was Arbeit heißt, unbedingt angenehm. So erklärt Gott Adam und Eva nach ihrer Vertreibung aus dem Paradies: „Im Schweiß deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.“
Die Arbeit im christlichen Glauben besitze, so Berthold und Oschmiansky, einen Doppelcharakter, „der sich heute noch in den Sprachwurzeln von „arbeiten“ (sich plagen, quälen), „labour“ (sich abmühen) gegenüber „work“ bzw. „werken“ (kreatives Schaffen) wiederfindet.“ Anders als im antiken Griechenland wird harte Arbeit nicht getadelt, sondern gar gefordert. So rät etwa Salomo im Alten Testament sich die Natur zum Vorbild zu nehmen und erklärt: „Nimm dir ein Beispiel an der fleißigen Ameise, du Fauler, und lerne von ihr.“ Gott selbst arbeitet sechs Tage und ruht sich erst am siebten aus. Wer mehr Zeit für Muße und Entspannung benötigt, der kriegt es mit Paulus zu tun:
„Wir gebieten euch aber im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von allen Brüdern und Schwestern, die unordentlich leben und nicht nach der Überlieferung, die ihr von uns empfangen habt. Denn schon als wir bei euch waren, geboten wir euch: Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.“
Ohne Fleiß, kein Preis – und kein Brot? Die Kirche hatte immer schon ein gespanntes Verhältnis zum Menschen.
Im 12. Jahrhundert tritt die arbeitsteilige Gesellschaft auf den Plan. Was das bedeutet? Von nun an gibt es drei Stände: Kleriker, Ritter und Arbeitende. Letztere bilden zu Beginn vor allem die Bäuer*innen, doch Schritt für Schritt kommen Händler*innen, Handwerker*innen und Intellektuelle dazu. Wer arbeitet, muss sich immer weniger rechtfertigen. Doch etwas anderes bricht sich seine Bahn, wie Berthold und Oschmiansky, erklären:
„Die positive Deutung der Arbeit erhöhte sich in den folgenden Jahrhunderten noch. Es setzte eine Kategorienbildung ein, zwischen Menschen, die arbeiten, von jenen, die zwar arbeitswillig, aber nicht arbeitsfähig waren und jenen, die als arbeitsfähig galten, denen aber ein Mangel an Arbeitswilligkeit unterstellt wurde.“
Die Protestanten rund um Martin Luther treiben das auf die Spitze und erklären, dass Arbeit die eigentliche Lobpreisung Gottes sei. Vom negativen Bild der Arbeit in der Antike keine Spur mehr. Martin Luther propagiert in seiner Schrift An den christlichen Adel deutscher Nation 1520 nicht nur eine neue Glaubenspraxis, sondern verdammt auch endgültig den Müßiggang. Denn der ist von nun eine Sünde: „Müßiggang ist Sünde wider Gottes Gebot, der hier Arbeit befohlen hat. Zum anderen sündigst du gegen deinen Nächsten.“ Der aufkommende Kapitalismus findet im Protestantismus sein fehlendes Puzzleteil. In seinem Buch Die protestantische Ethik und der ,Geist‘ des Kapitalismus aus dem Jahr 1905 beleuchtet der deutsche Soziologe Max Weber diese Melange:
„Das sittlich wirklich Verwerfliche ist nämlich das Ausruhen auf dem Besitz, der Genuss des Reichtums mit seiner Konsequenz von Müßigkeit und Fleischeslust. […] Und nur weil der Besitz die Gefahr dieses Ausruhens mit sich bringt, ist er bedenklich. […] Nicht Muße und Genuss, sondern nur Handeln dient nach dem unzweideutig geoffenbarten Willen Gottes zur Mehrung seines Ruhmes. Zeitvergeudung ist also die erste und prinzipiell schwerste aller Sünden.“
Die protestantische Position trifft sich mit Karl Marx. Denn auch für den deutsche Philosophen macht Arbeit den Menschen erst zum Menschen – sie ist gar das Wesen des Menschen. Er steht damit in einer Linie mit Denkern der Aufklärung, wie etwa dem Begründer der modernen Ökonomie Adam Smith. Dieser, so Berthold und Oschmiansky, unterscheide zwischen produktiver und unproduktiver Arbeit:
„Zur unproduktiven Arbeit zählt Smith praktisch alle Tätigkeiten und Handlungen, die in der politischen Theorie seit Aristoteles großes Ansehen genossen: Handhabung politischer Ämter, Dienst für die Justiz, Militär und Religion. Aber auch Schauspieler, Opernsänger, Possenreißer, Musiker, Tänzer etc. zählt er dazu.“
4. Kapitalismus ohne Arbeit
Der Kärntner Stefan Feinig geht nach Adam Smiths Definition einer unproduktiven Arbeit nach: er ist Schriftsteller. Nebenberuflich ist er in der Gastronomie tätig – oder war das zumindest. Doch dann kamen die Covid-Wellen und mit ihnen die Schließung vieler Gastronomiebetriebe. Nicht nur die gesamte Wirtschaft, sondern auch Feinig wird aus der Bahn und dem Job geworfen. Er landet beim AMS. In seinem Buch 374 schreibt er über diese Erfahrung:
„Am Anfang muss man erst einmal eine Nummer ziehen. Eine Nummer. Aus einer kleinen elektronischen Plastikschachtel an der Wand neben dem Eingang muss man erst einmal eine Nummer ziehen. Eine Nummer. Kaum zu glauben, ich bin eine Nummer, weiter nichts, eine beschissene Nummer.“
Der Verlust des Selbstwertes und jeglicher Hoffnung flackert in der erzählenden Lyrik des Buches auf und konstatiert: „Wir sind arbeitslos. Und vermutlich ist das die gefährlichste Störung, an der man so leiden kann.“
Bereits in den 1950er-Jahren erwähnt die Philosophin Hannah Arendt in ihrem Buch Vita activa oder Vom tätigen Leben „eine Arbeitsgesellschaft, der die Arbeit ausgegangen ist, also die einzige Tätigkeit, auf die sie sich noch versteht“. Das 1995 erschienene Buch Das Ende der Arbeit des US-amerikanischen Ökonomen Jeremy Rifkin sieht unsere arbeitsteilige Welt ebenfalls in Gefahr. Denn die Automatisierung und Digitalisierung führe zu immer höheren Arbeitslosenzahlen. Auch der deutsche Soziologe Ulrich Beck beschäftigt sich im Jahr 1996 in seinem Text Kapitalismus ohne Arbeit mit diesen Vorgängen und kommt zum Schluss:
„Der Kapitalismus schafft die Arbeit ab. Arbeitslosigkeit ist kein Randschicksal mehr, sie betrifft potentiell alle – und die Demokratie als Lebensform. […] Es geht längst nicht mehr um die Umverteilung von Arbeit, sondern um die Umverteilung von Arbeitslosigkeit – eben auch verdeckt in den neuen Mischformen von Arbeitslosigkeit und Beschäftigung, weil diese offiziell als »(Voll-)Beschäftigung« gelten (befristete, geringfügige, Teilzeit-Arbeit usw.). Dies gilt gerade auch für die sogenannten Beschäftigungsparadiese USA und Großbritannien, wo diejenigen, die in der Grauzone zwischen Arbeit und Nichtarbeit leben und sich oft mit Hungerlöhnen begnügen müssen, längst die Mehrheit bilden“
5. Arbeit ist nicht alles
Leere Regale in Supermärkten, Tankstellen ohne Waren – und dazu noch stehende LKWs. Wir sind nicht in der DDR oder anderen Staaten des Staatskapitalismus gelandet. Nein, wir befinden uns im Vereinigten Königreich im Jahr 2021. Was war passiert? Im Zuge des Brexits hat Boris Johnsons Anti-EU-Politik hunderttausende von EU-Bürger*innen aus dem britischen Arbeitsmarkt gedrängt. Darunter befanden sich auch polnische Bürger*innen, die als Lastwagenfahrer Güter vom Festland auf die Insel brachten. Nun, da der wirtschaftliche Aufschwung da ist, bittet die britische Regierung sie zurück hinter die Lenkräder – doch sie wollen nicht. Und nun? Nichts. Jetzt heißt es für die Brit*innen ausharren und das Beste hoffen.
Auch Österreichs Wirtschaft boomt wieder. Der Arbeitsmarkt floriert: zigtausende Stellen warten darauf, besetzt zu werden. Trotzdem kehren viele Menschen nicht zurück ins Berufsleben. So sucht etwa die Tourismusbranche dringend nach Kellner*innen und Köch*innen. Doch niemand findet sich für die Jobs. Warum? Das sozialliberale Momentum-Institut hat sich genauer angeschaut, warum es Unternehmen in Österreich so schwer fällt Köch*innen, Kellner*innen, Bäcker*innen, Friseur*innen, Reinigungskräfte und Backshop-Verkäufer*innen für sich zu gewinnen. Ein Grund könnte darin liegen, dass
„mehr als die Hälfte der offenen Stellen […] Gehälter im Bereich der Mindesthöhe der Kollektivverträge [nennt]. Eine Bereitschaft zur Überzahlung – wie wohl oft genannt – wird de facto nie konkret in Euro angegeben. Der Mitarbeitermangel ist damit bei einem Teil der Betriebe hausgemacht.“
Doch wer sagt, dass diese Fachkräftemangel die einzigen bleiben werden, die sich nicht mehr mit Billiglöhnen ködern lassen. Was machen all die Busfahrer*innen, Fabriksarbeiter*innen oder Programmierer*innen, deren Stellen bald von Maschinen übernommen werden? Sollte sich der „Wertekern der Arbeitsgesellschaft“ auflösen, so Ulrich Beck, „zerbricht ein historisches Bündnis zwischen Kapitalismus, Sozialstaat und Demokratie.“ Denn die westlichen Demokratien seien gediehen als „Arbeits-Demokratie[n]“:
„Der Citizen mußte so oder so sein Geld verdienen, um die politischen Freiheitsrechte mit Leben zu füllen. Erwerbsarbeit hat stets nicht nur die private, sondern auch die politische Existenz begründet. Es geht also gar nicht »nur« um Millionen Arbeitslose. Es geht auch nicht nur um den Sozialstaat. Oder um die Verhinderung von Armut. Oder um die Ermöglichung von Gerechtigkeit. Es geht um uns alle. Es geht um die politische Freiheit und Demokratie in Europa.“
Was bereits 1996 richtig war, hat auch in unseren Tagen Recht. Wir müssen uns überlegen, wie wir die steigende Zahl an Arbeitslosen finanzieren wollen, aber auch, wie wir ihnen und uns ein Leben auf gleicher Augenhöhe ermöglichen. Das Zauberwort hierfür ist: bedingungsloses Grundeinkommen. Denn nur eine finanzielle Absicherung ermöglicht es den Menschen frei am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Im selben Abwasch müsste natürlich auch ein Diskurs gestartet werden, der zum Ziel hätte, arbeitslose Menschen von ihrem stigmatisierten Status zu befreien.
Im Interview mit Moment vom 5. Oktober 2020 plädiert auch die Politikwissenschaftlerin Barbara Prainsack für ein Grundeinkommen und antwortet auf die Frage nach positiven Auswirkungen eines solchen Modells:
„Die Daten zeigen, dass Menschen mit Grundeinkommen weniger psychische und andere gesundheitliche Probleme haben. Sie sind weniger oft krank und fühlen sich weniger gedemütigt. Als positiver Nebeneffekt könnte das auch volkswirtschaftliche Einsparungen bringen. Zu fragen ist auch, wie es sich auf den Konsum und die Konjunktur auswirkt, wenn Menschen, die ganz wenig Geld hatten, dann etwas mehr haben.“
So gesehen könnten wir über den Umweg des Grundeinkommens erneut zu einem Arbeitsethos der Antike zurückkehren und uns nur mit Arbeit beschäftigen, die uns auch mit Sinn und Freude erfüllt. Wäre das nicht eine Utopie, die wir auf die Landkarte der Realität holen könnten?
ERKAN OSMANOVIC
ist Literaturwissenschaftler. Er lebt und arbeitet in Wien und Brno. Zuletzt u.a.: Wer man gewesen war. Untersuchungen zum Suizid in der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts anhand von ausgewählten Werken (2018).
One comment
Comments are closed.