Ich versuche mich immer am Ganzen – VON BRIGITTE MARIA MAYER. INTERVIEWFÜHRUNG: HEMMA MARLENE PRAINSACK

Die ZUKUNFT hat die in Berlin lebende Fotografin und Filmemacherin Brigitte Maria Mayer zu einem Exklusivinterview gebeten. Mit unserer Bildstrecke und im Gespräch mit ZUKUNFT-Redakteurin Hemma Prainsack gewährt sie erste Einblicke in ihre neueste Fotoserie Du sollst Dir kein Bild machen. Fotografie ist das Ende der Welt und diskutiert dabei wiederkehrende Motive aus Religion und Moderne in ihrer Arbeit.

Hemma Marlene Prainsack: Liebe Brigitte, die Charim Galerie hat Dich für eine Residency nach Wien eingeladen. Nach Deiner Inszenierung von Heiner Müllers Quartett am Landestheater Tübingen sezierst Du aktuell sein Theaterstück von 1958, Philoktet …

Brigitte Maria Mayer: Ja, nach Quartett bereite ich meine nächste Theater-/Filmarbeit vor, ausgehend von der Bearbeitung des sophokleischen Philoktet von Heiner Müller. Neben der Erarbeitung der Figuren der drei Protagonisten, die als drei Generationen von Männlichkeit lesbar sind, sollen ein Handlungsskript und Skizzen zum Bühnenbild und Kostüm entstehen. Philoktet, der Dienstälteste, der letzte „wahre“ Held, abgehängt und nutzlos geworden durch Alter und Krankheit, ausgesetzt irgendwo im Osten des Landes, navigiert gekränkt und erniedrigt im suizidären Modus. Der „neue“ Held ist sein Ziehsohn Odysseus, der täuscht und sich verstellt – ein Held unserer postfaktischen Zeit, jenseits der Wahrheit und des guten Anstands. Doch braucht Odysseus die „unfehlbaren Waffen“ des Philoktet, um an der Macht zu bleiben. Er instrumentalisiert den Jüngsten der Truppe, Neoptolemus, Sohn des Achill, diese Waffen mit einer Lüge zu beschaffen. Doch der baut auf die Macht der Wahrheit und auf die Utopie einer möglichen besseren Welt, bei seinem ersten Auftrag, vorerst …

H. M. P.: Quartett von Heiner Müller, das auf Les Liaisons dangereuses/Gefährliche Liebschaften (1782) von Pierre A. Fr. Choderlos de Laclos beruht, hast Du 2022 am Landestheater in Tübingen inszeniert. Es wurde heuer in Wien in der Galerie Charim als Mitschnitt gezeigt. Darin wird die Beraubung der Unschuld und der Missbrauch am jugendlichen Körper beschrieben in Sätzen wie „Der Teufel kennt keine Verkleidung, er ist eine Maske“ oder „Selbst die Liebe Gottes braucht einen Körper. Warum sonst ließ er seinen Sohn Mensch werden und gab ihm das Kreuz zur Geliebten?“. Du hast in Deiner Inszenierung auf das Kreuz verzichtet.

Abb. 1: Quartett nach Heiner Müller (2022) Theaterinszenierung, Regie: Brigitte Maria Mayer

B. M. M.: Jesus hängt ohne Kreuz über einem Opferblock/Altar, ihm werden zu Beginn von Merteuil die Beine abgeschlagen und dann kommt sie zurück, sich im Spiegel betrachtend. Das ist genau das, was passiert ist im Laufe der Aufklärung, also Gott ist tot und ich habe den Spiegel, bin selbst Gott, mal ganz verkürzt ausgedrückt.

H. M. P.: Im Text kommt kein Fragezeichen, kein Komma vor …

B. M. M.: Das ist ja das Großartige an den Theatertexten von Heiner Müller ab den 1980er-Jahren, dass Du sie Dir selbst bzw. mit den Schauspieler*innen erarbeiten musst.

H. M. P.: Kern Deiner Inszenierung ist Missbrauch. Es gibt zwei Jugendliche, die in einem Video zu sehen sind, aber nur stumm vorkommen.

B. M. M.: Ja, ein Mädchen und ein Junge, beide fünfzehn, Wiedergänger der beiden Protagonisten Valmont und Merteuil, die ebenfalls Missbrauch erlebt haben. Das ist dem Text zu entnehmen, wenn z. B. Merteuil sagt:

„Meine Spiegel schwitzen sein Blut. Es trübt mein Bild nicht, ich lache über fremde Qual wie jedes Tier, das mit Vernunft begabt ist. Aber manchmal träume ich, daß es aus meinen Spiegeln tritt auf seinen Füßen aus Stallmist und ganz ohne Gesichter, aber seine Hände sehe ich genau, Klauen und Hufe, wenn es mir die Seide von den Schenkeln reißt und wirft sich auf mich wie Erdschollen auf den Sarg, und vielleicht ist seine Gewalt der Schlüssel, der mein Herz aufschließt.“

Den letzten Satz finde ich besonders intensiv, was brauche ich, wenn ich derart traumatisiert bin, um zu fühlen? Im Zweifelsfall Gewalt. (Kindes)-Missbrauch ist endemisch. Denken wir an den Fall T., da geht es nicht darum, er habe keinen angefasst, nur 60.000 Dateien mit Bildmaterial gesammelt, nein, es geht darum, dass Nachfrage produziert wird an derartigem Bildmaterial. Und das passiert dann in Unterschichten, wo kaum Schule und Erziehung da sind, wo man also noch weniger Zugriff darauf hat und es passiert vermutlich global.

In meiner Inszenierung bzw. in den Videos dazu habe ich mich aber ausschließlich auf den Missbrauch in der katholischen Kirche reduziert, da der Text ja immer wieder verbunden ist mit christlichen Motiven:

„Gottes Haus hat viele Wohnungen. Sie brauchen nur diese erstaunlichen Lippen zu öffnen, schon fliegt die Taube des Herrn und gießt den heiligen Geist aus. Sie zittert vor Bereitschaft, sehen Sie. Was ist das Leben ohne den täglichen Tod.“

H. M. P.: Du hast Dich auch ausgiebig mit den Apokryphen auseinandergesetzt und beziehst Dich darauf in Deinem Film Jesus Cries, den Du 2015 gedreht hast.

B. M. M.: Ja, die Apokryphen sind sehr viel radikaler. Da ist z. B. das Thomasevangelium, eine lose Spruchsammlung von Jesus, vieles kennt man später aus dem neuen Testament, aber sehr abgeschwächt:

„Vielleicht denken die Menschen, dass ich gekommen bin, Frieden in die Welt zu werfen. Doch sie wissen nicht, dass ich gekommen bin, Zwistigkeiten auf die Erde zu werfen: Feuer, Schwert, Krieg.“

Oder: „Ich werde dieses Haus zerstören und niemand wird in der Lage sein, es wieder aufzubauen“ im Gegensatz zu „Reißt diesen Tempel ein und ich werde ihn in drei Tagen wieder aufbauen“. Jesus ist klar antiinstitutionell, die Kirche ist im Kopf, sie ist im Gegenüber, die Kirche ist im Handeln. Und alles, was die männliche Vorherrschaft im Neuen Testament belegen soll, ist 200 Jahre später einfach angehängt worden.

Abb. 2: Jesus Cries (Filmplakat 2015) Regie: Brigitte Maria Mayer © Anatomie Titus Production

H. M. P.: Gerade hast du Deine 28-teilige großformatige Fotoserie Du sollst dir kein Bild machen beendet, an der Du mehrere Jahre gearbeitet hast. Es geht um inszenierte Fotografien vor Goldgrund nach Motiven des letzten Buches des Neuen Testaments, der Johannesapokalypse …

B. M. M.: Die Motive selbst sind aus der Johannesapokalypse generiert und in die heutige Zeit transferiert, zeitgenössische Ikonen, und als Titel verwende ich Texte von Heiner Müller, dessen Werk ja durchaus viel Apokalyptisches im Paket mit Kapitalismuskritik enthält, dadurch bekommen die Bilder nochmal eine ganz eigene Gegenwart. In einem meiner Bilder spiegelt sich Narziss in Blut und findet sein Gesicht nicht mehr. Das Bild ist mit Im Rücken die Ruinen von Europa betitelt. Und das passiert gerade, wir haben einerseits unsere „europäischen Werte“, aber die werden jeden Tag durchwässert. Hauptsache mir gehts gut. Da wird etwas behauptet, das de facto gar nicht mehr da ist. Auch sprechen wir immer aus westlicher Perspektive, aber nur ein kleiner Teil der Welt hat die Aufklärung und damit unsere Form der Moderne erlebt, wie auch immer man sie im Nachhinein bewerten mag, das führt zwangsläufig zu Missverständnissen. Denn die Differenz von Erfahrung ist nicht kommunizierbar oder braucht mindestens drei Generationen, aber auf die kann man hoffen, besonders auf die Frauen, glaube ich. Aber im Moment befinden wir uns in einem großen Kampf zwischen Moderne und Tradition. Das ist derzeit der Hintergrund fast aller kriegerischen Auseinandersetzungen. Der Titel Du sollst dir kein Bild machen referiert auch auf den medialen Bilderkampf, der gerade geführt wird, z. B. im Nahostkonflikt.

H. M. P.: Gerechtigkeit und Gemeinschaft sind Werte, die im christlichen Glauben eine wesentliche Rolle spielen. Wie verhält es sich damit im 21. Jahrhundert, wo Religion im Westen an Bedeutung verloren hat?

B. M. M.: Alles, was verschwindet wie z. B. Religion, kommt als eine neue Form des Fundamentalismus wieder. Soziale Gerechtigkeit ist derzeit kein Thema mehr, obwohl es das Bindemittel jeder Gesellschaft/Gemeinschaft ist, denn sonst gibt es nur Vereinzelung und Verfall. Stattdessen gibt es unzählige „Opfergruppen“, die ihre Rechte beanspruchen, aber sich gegenseitig fertigmachen, während die Mächtigen sich die Hände reiben. In der Antike ist „Opfer“ immer negativ besetzt, erst das späte Christentum hat mit Jesus „Opfer“ salonfähig gemacht. So wabert das moralisierte Christentum unbemerkt und unterschwellig vor sich hin. Die Einteilung in Gut und Böse ist dem exklusiven Monotheismus zu schulden, denn im Polytheismus ging es um den Gegensatz von „sakral“ und „profan“ und dann im besten Fall um „inklusiven Monotheismus“ … alle Götter sind also eins. Mit dem exklusiven Wahrheitsbegriff des Monotheismus und dem einzig wahren Gott kam die Sprache der Gewalt. Vorher war Gewalt mit dem politischen Prinzip der Herrschaft verknüpft, aber nicht so sehr mit der Gottesfrage.

H. M. P.: Beschäftigst Du Dich deshalb in Deiner Arbeit mit der Apokalypse?

B. M. M.: Apokalypse kommt etymologisch von Offenbarung, aber was soll offenbart werden? Für mich sind es einmal die vielen untergegangenen Frauenfiguren wie z. B. die „Sonnenfrau“, eine Wiedergängerin der Maria, jetzt aber gebiert sie in Schmerzen, ist menschlich. Oder die „Hure Babylon“, die einfach eine selbstbestimmte Frau ist. Dann die „Plagen“ der Gesellschaft, jede hat ihre zeitgemäßen, meist sind sie aber ähnlich: Ungerechtigkeit, Flucht, Vertreibung, Ausschluss etc. und jetzt kommt noch die ökologische Zerstörung unserer Lebensgrundlagen dazu. Was macht man nun damit, Rache als Ermächtigung? Erlösung durch Vernichtung? Und was kommt danach? Es wird im Westen immer vergessen, dass in der Apokalypse des Johannes ein Paradies am Ende steht, zumindest eine Utopie. Ob diese die Richtige ist, sei dahingestellt, aber haben wir noch eine? Es scheint, der Kapitalismus ist eine Hydra mit tausend Köpfen, die immer wieder nachwachsen, jeden Tag schneller. Eine Frage, die ich mir stelle, ist, warum gibt es den Menschen schon Millionen von Jahren und wahrscheinlich Millionen Jahre unter matriarchaler Herrschaft? Also seit wann steht der Affe mit der Keule, und nicht die Affendame mit dem Tragebeutel, im Vordergrund? Es sind erst ein paar tausend Jahre, seit das Patriarchat herrscht und diese massive Beschleunigung so stattfindet, insbesondere in den letzten 500 Jahren.

Abb. 3: Brigitte Maria Mayer und Heiner Müller © Brigitte Maria Mayer

H. M. P.: Viele dieser Probleme sind uns seit Langem bekannt und es scheint, dass wir nicht ausreichend daraus lernen können, obwohl wir offeneren Zugang zu Wissen und Geschichte haben als je zuvor.

B. M. M.: Das ist auch eine Lebenserfahrung, man lernt bedauerlicherweise weniger von guten Erfahrungen als von schlechten. Also auch ich lerne z. B. durch den Mangel.

H. M. P.: Wie lernst Du für Dich persönlich?

B. M. M.: Ich versuche schamlos auf mein Verhalten zu schauen, Widerstände zu überwinden, mich möglichst wenig selbst zu belügen. Ein wichtiger Punkt für mich ist Distanz. Das bedeutet für mich nichts Negatives. Liebe ist die größte Distanz, die ich haben kann. Das heißt, mit einem liebenden Blick betrachte ich jemanden im Ganzen und nicht in Teilen oder nicht in einer Erwartung von mir. Sich zu fragen, was braucht der/die andere, was brauche ich zum Leben und wie kann man sich gegenseitig helfen, fördern.

H. M. P.: Lässt sich der liebende Blick auch auf die Gesellschaft anwenden?

B. M. M.: Meine Erfahrung hat mir gezeigt, man muss immer bei sich selbst im Kleinen anfangen. Das gilt z. B. bei der Erziehung der eigenen Kinder. Was auch immer „Erziehung“ bedeutet, aber bedingungslose Liebe, das braucht erstmal jedes Kind und nicht den bösen Blick bzw. den unerwiderten Blick. Der Mensch will in seiner Existenz gesehen, erkannt, bestätigt werden und das nicht nur, wenn er die Ideale seiner Gesellschaft, in der er lebt, erfüllt.

H. M. P.: In der Kunstgeschichte sind mythologische oder religiöse Motive über sehr lange Zeit bestimmend gewesen.

B. M. M.: Genau, bis ca. 1500. Da ist die Geschichte des Bildes interessant, nämlich die Erfindung der Zentralperspektive, also das ist eigentlich das Ende der „Welt“, fortan geht es nur um den Betrachter, den illusionären Raum. Das Ich kolonisiert jetzt die Welt. Der Untertitel meiner Arbeit ist auch Fotografie ist das Ende der Welt, der Untergang des Realen in einem überbordenden Bilderstrom, der alles fragmentiert. Das Verschwinden des Realen hinter dem Bild. Und ich stemme mich dagegen, indem ich mich immer wieder am Ganzen versuche, nicht einfach abbilde, sondern inszeniere, transferiere und versuche, Zeitloses zu extrahieren.

H. M. P.: Welchem Thema wirst Du Dich in naher Zukunft in Deiner Arbeit widmen?

B. M. M.: Ich habe mich gefragt, wofür Mythos da ist, warum Mythos mich so fasziniert. Zum einen ist es ein anderes Verständnis von Zeit. Nicht nur Gegenwart, sondern gestern, heute, morgen. Also die Idee, mich in etwas Größeres einzuordnen. Eine der großen Fragen ist doch, wie gehe ich mit Schmerz um, mit erlittener Verletzung, wie stehe ich damit nicht allein da. Wie komme ich dazu, Erlittenes umzuwandeln, produktiv zu machen. Wie befreie ich mich aus dem traumatischen Raum, der weder Fenster noch Türen hat. Gibt es Vorgänger, mythologische Beispiele? Wie kann Ermächtigung aussehen? Wie komme ich weg vom Opferstatus bzw. davon, Erlittenes unbewusst weiterzugeben, weiterzutragen. Ich habe hier in Wien angefangen, zu zeichnen und zu schreiben, Kindheitserinnerungen, die mir kamen, weil ich plötzlich in einem von meiner Vergangenheit unberührten Raum bin. Es geht um Hilflosigkeit, um Überwältigung vor der Zeit. Auch um Missbrauch. Und ich habe überlegt, wie kann ich diese Erinnerungen im Nachhinein umschreiben, wie kann ich mich „ermächtigen“. Wie also der Schwere entkommen? Da kam mir diese Idee von einer Art „Poetischer Gerechtigkeit“, also von mythologischen Figuren, die mich aus diesen Situationen erretten, sie umschreiben.

Abb. 4: Artemisia Gentileschi (1622) Susanna und die Ältesten © Wikimedia Commons
Abb. 5: Artemisia Gentileschi (1622) Susanna und die Ältesten (Röntgenaufnahme)
© Wikimedia Commons

Entscheidend war für mich ein Bild von Artemisia Gentileschi, Susanna und die Ältesten (1622), da gibt es eine Röntgenaufnahme davon, und man sieht eine schreiende Susanna mit einem Messer in der Hand, wie eine Doppelbelichtung, nicht die schüchtern Abwehrende in Angststarre, ein ähnliches Prinzip. Was daraus wird, weiß ich noch nicht, inszenierte Fotografien oder eine Videoinstallation.

H. M. P.: Glaubst Du an Hoffnung?

B. M. M.: „Hoffnung ist Mangel an Information“, hat Heiner Müller mal gesagt. Und wenn Du mich jetzt fragst, warum er so wichtig für mich geblieben ist, ich habe kein klügeres Gegenüber mehr gefunden und ich mag nach wie vor den Austausch mit ihm über seine Texte. Und meine Arbeit ist für mich eher ein reines Behaupten eines sakralen Raumes, der nicht verloren gehen darf. Denn wenn der weg ist, wenn wir nichts mehr haben als die sogenannte Realität, dann bringen wir uns alle um. Und wenn schon untergehen, dann bitte in Würde.

H. M. P.: Liebe Brigitte, im Namen der ZUKUNFT möchte ich Dir herzlich für das Teilen Deiner wertvollen Ansichten und Informationen danken. Wir können damit in allen Wortbedeutungen hoffnungsvoller in die ZUKUNFT blicken. Schalom!

BRIGITTE MARIA MAYER
(*1965 in Regensburg) ist eine deutsche Fotografin,
Filmemacherin und Produzentin.
Ihr Werk ist bekannt für die Bearbeitung
mythologischer und historischer Stoffe.
Ihre Arbeit setzt sich wiederkehrend
mit Aspekten der Moderne und der Religion,
aber auch mit Themen wie Trauma und sexueller Identität auseinander.
Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Sie war von 1992 bis zu dessen Tod im Jahr 1995
mit dem Dramatiker Heiner Müller verheiratet.
Weitere Informationen online unter: brigitte-maria-mayer.de.

HEMMA MARLENE PRAINSACK
ist Theater-, Film- und Medienwissenschaftlerin. Seit 2020 schreibt sie aus Überzeugung für die ZUKUNFT.