Die Fußball-WM der Männer wird nach Quatar nun in Saudi-Arabien stattfinden. Höhepunkt eines Sports, der sich von den Ursprüngen als Arbeiter*innen-Freizeit erfolgreich in die ultimativen Höhen des kommerzialisierten Entertainments hochgeschraubt hat. Der sogenannte „Frauen-Fußball“ ist politisch völlig anders gelagert. Es ist Zeit, diejenigen zu feiern, die Fußball spielen und sichtbar dafür kämpfen, meint Clara Gallistl.
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Niemals vergessen! – VON GERALD NETZL
Gemeinhin gilt der Fußball-Fan als politisch rechtsstehend. Das wird von Vielen so gesehen, speziell was einen Teil des Rapid-Anhangs betrifft. Doch nicht jedes Vor-Urteil trifft auch zu, wie Genosse Gerald Netzl, seines Zeichens Vorsitzender des Bundes Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen und Erz-Rapidler den Leser*innen der ZUKUNFT zu berichten weiß.
Read moreEditorial ZUKUNFT 12/2023: Vom armen B. B. / Für Bertolt Brecht – VON ALESSANDRO BARBERI, CHRISTIAN ZOLLES UND HEMMA MARLENE PRAINSACK
„Ich, Bertolt Brecht, bin aus den schwarzen Wäldern.
Meine Mutter trug mich in die Städte hinein,
Als ich in ihrem Leibe lag. Und die Kälte der Wälder
Wird in mir bis zu meinem Absterben sein. / […].“
Bertolt Brecht (1927): Vom armen B. B.
ICH VERSUCHE MICH IMMER AM GANZEN – Bildstrecke von BRIGITTE MARIA MAYER
Die ZUKUNFT hat die in Berlin lebende Fotografin und Filmemacherin Brigitte Maria Mayer zu einem Exklusivinterview gebeten. Mit unserer Bildstrecke und im Gespräch mit ZUKUNFT-Redakteurin Hemma Prainsack gewährt sie erste Einblicke in ihre neueste Fotoserie Du sollst Dir kein Bild machen. Fotografie ist das Ende der Welt und diskutiert dabei wiederkehrende Motive aus Religion und Moderne in ihrer Arbeit.
Read moreDer Edelmarder im Hühnerstall. Oder: Wie Herr B. Österreicher wurde – VON KURT PALM
Im April 1950 erhielt der Schriftsteller Bertolt Brecht die österreichische Staatsbürgerschaft und löste damit den größten Kulturskandal der Zweiten Republik aus. KURT PALM erinnert mit seinem Beitrag daran, wie der arme B. B. Österreicher und in der Folge lange Zeit hart boykottiert wurde …
Read moreDas Leben des Galilei im Krastal. Oder: Was haben Galileo Galilei und Bertolt Brecht gemeinsam? – VON RUDOLF O. ZUCHA
Der Beitrag von RUDOLF O. ZUCHA erinnert an eine bemerkenswerte Aufführung von Bertolt Brechts Leben des Galilei im Kärntner Krastal 2014 und nimmt sie zum Anlass, die Parallelen zwischen dem armen Astronomen und Physiker G. G. und dem armen Poeten B. B. herauszuarbeiten. Dabei fasst unser Autor u. a. die verschiedenen Aspekte des österreichischen Brecht-Boykotts zusammen …
Read moreKleine Coronafibel – VON CHRISTIAN ZOLLES
In Erinnerung an Bertolt Brechts humanistische ‚Fotoepigramme‘ seiner Kriegsfibel und als Reflexion der Pandemiejahre hat CHRISTIAN ZOLLES für die Leser*innen der Zukunft eine kleine Coronafibel zusammengestellt, die nicht zuletzt durch das Mittel der Verfremdung zwischen Text und Bild einen didaktischen Auftrag erfüllt. I. „Gut jeder sechste Jugendliche hat in der
Read more„Das Theater ist eine ewige Baustelle“. Ein Gespräch über Bertolt Brecht mit ANDREAS KARLAGANIS, HELGARD HAUG UND ERDMUT WIZISLA. INTERVIEWFÜHRUNG: PETRA PATERNO
Warum findet sich so selten ein Stück von Bertolt Brecht Eingang in die Spielpläne? Petra Paterno führt im Namen der ZUKUNFT ein Gespräch mit der Regisseurin Helgard Haug, dem Dramaturgen Andreas Karlaganis sowie dem Brecht-Archivar Erdmut Wizisla, um die komplexe Beziehung zwischen dem Gegenwartstheater und Brecht zu ergründen.
Read moreIch versuche mich immer am Ganzen – VON BRIGITTE MARIA MAYER. INTERVIEWFÜHRUNG: HEMMA MARLENE PRAINSACK
Die ZUKUNFT hat die in Berlin lebende Fotografin und Filmemacherin Brigitte Maria Mayer zu einem Exklusivinterview gebeten. Mit unserer Bildstrecke und im Gespräch mit ZUKUNFT-Redakteurin Hemma Prainsack gewährt sie erste Einblicke in ihre neueste Fotoserie Du sollst Dir kein Bild machen. Fotografie ist das Ende der Welt und diskutiert dabei wiederkehrende Motive aus Religion und Moderne in ihrer Arbeit.
Read moreEin antikapitalistischer Doppelmord. Vom Tode des Mitgefühls und der Sachlichkeit in der Israel-Frage – VON GEORG KOLLER
Angesichts der prekären Lage im Nahen Osten analysiert Georg Koller eingehend die globalen Zusammenhänge der antisemitischen Weltverschwörung. Dabei wird mehr als deutlich wes Geistes Kind der Terror der Hamas ist, die sich durch den Zivilisationsbruch von 7/10 als das radikal Böse in die Menschheitsgeschichte eingeschrieben hat. Sein Plädoyer für die Aufklärung ist dabei mit einer nachdrücklichen Verteidigung der einzigen Demokratie im Nahen Osten verbunden.
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